Die skurrile Parkplatzgeschichte

Die Comedian Julia Steiner hat in Zürich für einen Aufruhr gesorgt, nachdem sie eine saftige Parkbusse von 500 Franken kassiert hat. Der Grund? Sie parkte für gerade einmal 20 Minuten auf einem leerstehenden Privatparkplatz.

Der unerwartete Nachbarbeschwerde

Steiner erzählt auf Instagram humorvoll von ihrem "Abstieg ins kriminelle Milieu". Nach einer Nacht mit Freunden hatte sie ihre angetrunkene Kollegin nach Hause gebracht und hielt ihr Auto vom Albisriederplatz ab. Doch der Nachbar, den sie als "Herrn M." bezeichnet, nahm Anstoß an ihrem kurzen Halt und zeigte sie an.

Die Folgen sind erschreckend

Drei Tage später erhielt Steiner einen eingeschriebenen Brief vom Zürcher Stadtrichteramt – das Nachspiel einer Anzeige. Sie erklärt, dass alle Parkplätze leer waren und sie niemanden gestört hat. Trotz ihrer detaillierten Stellungnahme entschied sich Herr M. für ein zivilrechtliches Verfahren. "Das hätte man doch vermeiden können!" sagt Steiner.

Ein bitterer Witz

Die Tatsache, dass Herr M. penibel notierte, dass sie um 2 Uhr morgens kurz auf seinem Parkplatz stand, findet Steiner absurd. "Es wäre komisch, wenn es nicht so tragisch wäre", kommentiert sie. Nun ist sie nicht nur um 500 Franken ärmer, sondern hat auch eine wertvolle Erfahrung gewonnen: "Eine Stadt, die von solchen Problemen beschäftigt wird – die geht es wirklich gut!"

Eure Meinung zu Parkbussen?

Was haltet ihr von Parkbussen auf Privatparkplätzen? Während einige von uns sagen, Regeln seien Regeln, gibt es viele, die fordern: Mehr Toleranz sollte gezeigt werden, wenn niemand gestört wird. Was denkt ihr?