Der Formel-1-Star Lewis Hamilton ist unbestritten einer der größten Rennfahrer aller Zeiten. Mit 105 GP-Siegen hält der Brite den Rekord und hat in seiner Karriere zahlreiche Fans begeistert. Im Vergleich dazu ist Fernando Alonso, der älteste aktive Fahrer in der Formel 1, deutlich hinter Hamilton zurück, mit nur 32 GP-Siegen.

Trotz dieser Zahlen wird Alonso von vielen als einer der besten Fahrer angesehen. Der Spanier, der im Aston Martin sitzt, zeigt auch mit 43 Jahren noch unglaublichen Ehrgeiz. Dies macht ihn in den Augen von Juan Pablo Montoya zu einem anderen Fahrer als Hamilton.

In einem aktuellen Interview mit «Marca» äußerte sich Montoya kritisch über den Ansatz der beiden Fahrer: „Es ist natürlich gut, dass sie jeden Tag hart trainieren. Beide sind weiterhin sehr schnell. Der größte Unterschied zwischen Lewis und Fernando? Wenn Lewis die Chance auf den Sieg sieht, geht er voll auf Angriff. Wenn er aber keine Siegchance sieht, lässt sein Ehrgeiz nach.“

Diese Einschätzung könnte die Fans spalten: Ist es an der Zeit, Hamiltons Engagement in Frage zu stellen? Montoya hebt hervor, dass Alonso sofort angreift, wenn er eine Möglichkeit für ein gutes Ergebnis sieht, selbst wenn sein Auto nicht das beste ist. „Das macht einen großen Unterschied aus“, bemerkte der Kolumbianer, der zwischen 2001 und 2006 sieben GP-Siege errang.

Aktueller WM-Stand (nach 24 von 24 GP und 6 von 6 Sprints):

1. Verstappen 437 Punkte

2. Norris 374 Punkte

3. Leclerc 356 Punkte

4. Piastri 292 Punkte

5. Sainz 290 Punkte

6. Russell 245 Punkte

7. Hamilton 223 Punkte

8. Pérez 152 Punkte

9. Alonso 70 Punkte

10. Gasly 42 Punkte

11. Hülkenberg 41 Punkte

12. Tsunoda 30 Punkte

13. Stroll 24 Punkte

14. Ocon 23 Punkte

15. Magnussen 16 Punkte

16. Albon 12 Punkte

17. Daniel Ricciardo 12 Punkte

18. Oliver Bearman 7 Punkte

19. Colapinto 5 Punkte

20. Zhou 4 Punkte

21. Lawson 4 Punkte

22. Bottas 0 Punkte

23. Logan Sargeant 0 Punkte

24. Doohan 0 Punkte

Viele Fans fragen sich jetzt, wie Hamilton auf diese harsche Kritikanalyse reagiert. Könnte es sein, dass der Brite sich ändern muss, um bei dieser hart umkämpften Meisterschaft weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben? Der Druck steigt, und die nächste Saison könnte entscheidend für ihn sein.