In der diesjährigen Skisaison zeigte sich die Piste in Bormio als eine große Herausforderung, geprägt von zahlreichen Stürzen. Unter den unglücklichen Athleten war auch der Schweizer Skifahrer Josua Mettler, der sich bei einem Trainingssturz auf der anspruchsvollen Stelvio-Piste verheerende Verletzungen zuzog.

Der 26-Jährige riss sich in beiden Knien das vordere Kreuzband und erlitt zusätzlich Risse des Innenbandes sowie des Innenmeniskus. Diese gravierenden Verletzungen bedeuten das vorzeitige Saisonende für Mettler, der sich nun auf eine lange und intensive Rehabilitationszeit einstellen muss.

In einem ehrlichen und kämpferischen Beitrag auf seinen sozialen Medien meldete sich Mettler zu Wort. Dabei entschied er sich bewusst gegen die Veröffentlichung der schockierenden Bilder seines Unfalls. Stattdessen teilte er mit: "Shit happens, aber es macht keinen Sinn, zurückzuschauen. Ich werde so bald wie möglich operiert und werde alles daran setzen, zurückzukämpfen. Danke für die vielen Genesungswünsche, mir geht es den Umständen entsprechend gut."

Mettler, der in den letzten Jahren eine beeindruckende Karriere im Alpinsport hingelegt hat, plant, nach der Operation alles zu tun, um stärker zurückzukehren. Insbesondere betonte er die Unterstützung seiner Familie, Freunde und des Skiteams, die ihm in dieser schwierigen Zeit zur Seite stehen.

Die Ski-Community drückt ihm die Daumen für eine schnelle und erfolgreiche Genesung. Fans und Sportbeobachter sind gespannt, wie schnell er wieder auf den Schnee zurückkehren kann und ob er seine Form wiedererlangen wird, um in der kommenden Saison wieder konkurrenzfähig zu sein.