Die geopolitische Lage auf der Welt ist derzeit äußerst angespannt. Der anhaltende Krieg in der Ukraine, der schwelende Konflikt im Nahen Osten und die verstärkten militärischen Aktivitäten Chinas gegenüber Taiwan sind nur einige der Faktoren, die Sorgen bereiten. Die Frage nach den sichersten Orten auf der Erde im Falle eines Dritten Weltkriegs beschäftigt immer mehr Menschen.

Laut dem Service-Portal „visitworld.today“, welches von der „Dailymail“ zitiert wird, gibt es insgesamt 13 Länder, die in einer Krisensituation als sicher gelten. Unter diesen ist die Schweiz prominent vertreten. Hierzulande wird die Sicherheit durch die politische Neutralität, die geografische Lage sowie die landschaftlichen Gegebenheiten, die Angriffe eher erschweren, gewährleistet. Auch die zahlreichen Atombunker im Land sind ein entscheidender Pluspunkt.

Neben der Schweiz zählt auch Island zu den sicheren Orten in Europa. Die Insellage und die Möglichkeit, sich zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie zu versorgen, erhöhen die Sicherheitslage des Landes. Irland, auch ein Inselstaat, gilt aus ähnlichen Gründen als sicher.

Weitere als sicher eingestufte Inselstaaten sind unter anderem die Antarktis, Fidschi, Grönland, Neuseeland, Indonesien und Tuvalu. Diese Länder haben nicht nur eine isolierte geographische Lage, sondern auch eine geringe Bevölkerungsdichte, was sie während eines Konflikts weniger anfällig macht.

Argentinien sticht ebenfalls hervor, da das Land über einen Reichtum an landwirtschaftlichen Ressourcen verfügt. Diese Nahrungsmittelsicherheit, verbunden mit der Abgeschiedenheit des Landes, macht Argentinien zu einem interessanten Ziel für diejenigen, die Sicherheit suchen.

Chile wird ebenfalls als sicheres Land angesehen, während Südafrika aufgrund ähnlicher Nahrungsmittelreserven und geographischer Eigenheiten in die Liste der potenziell sicheren Länder aufgenommen wurde.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die weltpolitische Lage weiterentwickeln wird. Dennoch ist es ratsam, über sichere Rückzugsorte nachzudenken, insbesondere in einer Zeit, in der geopolitische Spannungen zunehmend an Intensität gewinnen. Die Frage bleibt: Wo würden Sie Zuflucht suchen, wenn der Konflikt näher rückt?