In den letzten Wochen häufen sich die Berichte über die düstere Arbeitsatmosphäre rund um Herzogin Meghan. Mehrere Mitarbeiter aus ihrem Umfeld berichten von einem alarmierenden Führungsstil der 43-Jährigen, der von cholerischen E-Mails und einem autoritären Verhalten geprägt ist.

Ein Insider schildert gegenüber dem 'Hollywood Reporter': „Jeder hat Angst vor Meghan. Ich habe gesehen, wie sie erwachsene Männer zum Weinen brachte.“ Diese Aussagen werfen ein besorgniserregendes Licht auf das Verhalten der Herzogin, die sich in der Öffentlichkeit oft als fürsorgliche Philanthropin zeigt.

Die beschriebenen cholerischen E-Mails, die schon früh am Morgen verschickt werden, scheinen Teil eines Systems zu sein, das viele als unhaltbar empfinden. Mehrere Quellen berichten, dass Meghan ihre Angestellten massiv unter Druck setzt, Witze über deren Fehler macht und keinen Vorschlag akzeptiert. Eine Person aus ihrem Umfeld beschreibt sie als „Diktatorin in High Heels“, die ihre Umgebung mit scharfen Befehlen überzieht.

Noch brisanter wird es durch die Tatsache, dass Prinz Harry ebenfalls als unangenehmer Chef gilt. Berichten zufolge ändern beide regelmäßig ihre Meinungen und Entscheidungen, was zu einer instabilen Arbeitsumgebung führt.

Über die letzten Jahre haben bereits 18 Mitarbeiter des Paars hinunterzuletzt gekündigt. Unter ihnen war Josh Kettler, der nur drei Monate Personalchef bei Herzogin Meghan war. In dem Buch 'Courtiers: The Hidden Power Behind the Crown' beschreiben ehemalige Angestellte Harrys und Meghans ihre Erfahrungen als Teil des 'Sussex Survivors Club', was die tiefe Frustration über die Arbeitsbedingungen verdeutlicht.

Hilary Fordwich, eine Unternehmensentwicklungsberaterin, äußert sich zu diesen Vorwürfen und sagt: „Wo Rauch ist, ist auch Feuer. Es gibt zu viele Hinweise, die die Vorwürfe gegen Meghan stützen.“

Auf die anhaltenden Mobbing-Vorwürfe reagieren Harry und Meghan teilweise defensiv. Meghan sieht sich selbst als missverstanden und beschreibt sich als erfolgreich, selbstbewusst, intelligent und fair.

Diese Entwicklung wirft Fragen auf: Was wird aus der Beziehung des Paares zu seinem Personal? Und wie wird sich dies auf ihr öffentliches Bild auswirken? In einer Zeit, in der das Bewusstsein für Mobbing am Arbeitsplatz wächst, sind dies Themen, die intensiver beleuchtet werden sollten. Bleibt abzuwarten, ob die Herzogin ihre Führungsweise überdenken wird oder ob die „Sussex Survivors“ weiterer Berichterstattung ausgesetzt sind.