USA, 24. Januar 2025 - Experten haben in den umfangreichen Anordnungen von Donald Trump beunruhigende Fehler entdeckt, die typischerweise bei der Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI) vorkommen.

Die brisanten Details im Überblick

US-Präsident Donald Trump hat unmittelbar nach seiner Vereidigung zahlreiche "Executive Orders" unterzeichnet, doch die dabei entdeckten Auffälligkeiten werfen Fragen auf. Die Rechtslage könnte durch gravierende Form- und Inhaltsfehler in diesen Texten gefährdet sein.

Aufwendig und chaotisch: Rechtsdokumente mit KI-Fehlern

Rechtsexperten und Wissenschaftler weisen auf merkwürdige Tippfehler, unklare Formatierungen und eine holprige Ausdrucksweise hin, die den Verdacht nähren, dass hier ein KI-Tool im Spiel war. Der Journalist und Rechtsexperte Mark Joseph Stern äußert sich kritisch dazu: „Das ist ein Beispiel für schlechte, schlampige Arbeit, die offensichtlich durch KI unterstützt wurde.“ Raffi Melkonian, ein texanischer Anwalt, hebt insbesondere die skurrile Umschreibung der Umbenennung des Golfs von Mexiko hervor und ist sich sicher, dass dieser Abschnitt möglicherweise von einer KI verfasst wurde.

Verwirrende Formulierungen und rechtliche Implikationen

Im Internet kursiert ein Artikel des Magazins „Futurism“, der zeigt, dass eine KI wie ChatGPT ähnliche Beschreibungen liefern kann. Dies weckt Bedenken, dass die Qualität der offiziellen Regierungsdokumente beeinträchtigt sein könnte, was weitreichende rechtliche Folgen nach sich ziehen könnte. Die Nichteinhaltung standardisierter Formate könnte künftig vor Gericht zur Debatte stehen.

Ein Beispiel für solch einen Fehler ist die Anordnung zum Austritt aus der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die unerklärlicherweise fettgedruckte Satzzeichen enthält. Bei anderen Verordnungen fehlt eine konsistente Struktur komplett. Besonders besorgniserregend ist die Verwirrung in der Anordnung zur Erdölförderung in Alaska, die inkonsistent nummeriert ist – ein typisches Zeichen für algorithmischen Schreiber: Statt einer logischen Fortsetzung von 1) auf 2) folgt der nächste Abschnitt direkt mit 1). Solche Ungereimtheiten könnten die Rechtssicherheit stark beeinträchtigen.

Fazit: Der Schatten von KI über der Präsidentschaft?

Ob die "Executive Orders" tatsächlich von einer KI generiert wurden, bleibt ungewiss. Allerdings werfen die festgestellten Fehler ernsthafte Fragen auf. Sollte es sich um menschliche Autoren handeln, könnte das bedeuteten, dass diese seltsame und nachlässige Arbeit für rechtlich bindende Anordnungen verfasst haben – eine erschreckende Vorstellung für die Integrität des amerikanischen Rechtssystems. Die Bedenken über den Einfluss von KI in der politischen Dokumentation könnten einen neuen Ausschuss zur Überprüfung der rechtlichen Validität von Trumps Dekreten zur Folge haben. Wird dies zu einem der größten Skandale seiner Präsidentschaft und darüber hinaus? Die Diskussion hat gerade erst begonnen!