God of War Ragnarök: Leistungsstarker Benchmark-Test für PC Enthusiasten
2024-09-27
Autor: Noah
Die PC-Version von God of War Ragnarök zeigt sich in puncto Grafik nur marginal verbessert, überzeugt jedoch in Benchmarks auch auf schwächeren Grafikkarten – mit einer Ausnahme: Die Intel-Grafik ist nicht konkurrenzfähig. Dank Unterstützung von DLSS (3.7) und FSR (3.1) mit Frame Generation können Spieler deutlich höhere FPS erwarten. Während FSR 3.1 in diesem Spiel eine bemerkenswerte Leistung zeigt, bleibt DLSS die überlegene Wahl.
God of War Ragnarök: Benchmark-Daten im Detail
Nach dem erfolgreichen Start von God of War auf PC im Jahr 2022, erschien Ragnarök Ende 2022 für die aktuelle und die vorherige Konsolengeneration. Kritisch ist anzumerken, dass Ragnarök ursprünglich nicht exklusiv für die PlayStation 5 entwickelt wurde, was den Umfang der Grafikverbesserungen einschränkt. Das Spiel musste auch auf der PlayStation 4 flüssig laufen.
Trotz dieser Einschränkungen bietet God of War Ragnarök einen klaren grafischen Fortschritt im Vergleich zu seinem Vorgänger. Verbesserte Beleuchtung, detailliertere Umgebungen und eine hohe Produktionsqualität unterstreichen die beeindruckende grafische Gestaltung. Animationen, sowohl während des Spiels als auch in den vielen Zwischensequenzen, setzen Maßstäbe, die jedoch nicht als Referenzniveau gelten können.
Grafische Vergleiche und Leistungsfähigkeit
Es ist wichtig zu betonen, dass God of War Ragnarök zwar ansprechend aussieht, aber nicht mehr als das. In einer Zeit, in der grafische Referenzen eine neue Dimension erreicht haben, kann Ragnarök nicht mit visuellen Meisterwerken wie Horizon Forbidden West mithalten. Dies ist besonders auffällig, da auch Horizon für die PS4 veröffentlicht wurde – der sichtbar schönere DLC war hingegen PS5-exklusiv.
Unterstützung für moderne Technologien
Ragnarök unterstützt, wie viele Titel von Sony, kein Raytracing, beeindruckt aber mit DLSS (3.7) und FSR 3.1. FSR 3.1 zeigt in diesem Spiel eine stark verbesserte Leistung im Vergleich zu vorherigen Titeln und verringert Ghosting-Effekte signifikant. Obwohl diese Technologie weiterhin Einschränkungen aufweist, vor allem bei der Darstellung von Partikeleffekten, ist die Gesamtqualität im Spiel erfreulich gut.
Wenn es um Wasser-Renderings geht, überzeugt das Spiel trotz der bekannten Probleme mit FSR-Technologien. Die Bildstabilität erweist sich als durchweg positiv und ist in hohen sowie niedrigen Auflösungen stabil.
DLSS vs. FSR 3.1: Wer gewinnt?
Trotz der vielversprechenden Ergebnisse von FSR 3.1 bleibt Nvidia DLSS die bessere Option, da es eine überlegene Bildqualität liefert, auch bei reduzierter Renderpixelanzahl. DLSS überwindet die Limitierungen von TAA und bietet konstant scharfe und klare Grafiken.
Technik-Tests im Wandel
Die Komplexität und der Aufwand von Technik-Tests haben in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Diese Dynamik hat die Redaktion von ComputerBase dazu veranlasst, die Testformate anzupassen, um zeitnahe und detaillierte Berichte zu liefern. Tabellen spielen nun in bestimmten Abschnitten eine größere Rolle, um die Daten übersichtlicher zu präsentieren.
Fazit und Systemanforderungen
Insgesamt zeigt God of War Ragnarök eindrucksvolle technische Leistungen, gerade in Verbindung mit FSR 3.1 und DLSS 3.7. Die Systemanforderungen sind herkömmlich und nicht übermäßig hoch, sodass viele Spieler Zugang zu diesem beeindruckenden Titel erhalten werden.
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