Geschichte: Die 10 verrücktesten Formel-1-Sponsoren, die Sie nie vergessen werden
2024-12-25
Autor: Laura
Im faszinierenden Zirkus der Formel 1 gibt es kaum Grenzen für das Unerwartete – das gilt auch für die Sponsoren, die über die Jahre in der Rennserie aufgetaucht sind. Hier kommen die zehn schrägsten Geldgeber, von ABBA bis Xena, die die Motorsportwelt in Staunen versetzt haben.
1. ABBA (ATS 1981)
Die schwedische Popband ABBA war 1981 auf einem ATS-Rennwagen zu sehen, da Slim Borgudd, ein ehemaliger Studiomusiker der Band, dort sein Debüt gab. Ironischerweise floss kein Geld von ABBA; das Sponsoring diente lediglich dazu, weitere Sponsoren anzulocken. Dieses Konzept ging nicht auf, und weder Borgudd noch ABBA blieben lange in der Formel 1.
2. Durex (Surtees 1976)
Das Team von John Surtees sorgte 1976 für Aufregung, als die BBC die Übertragung eines Rennens aufgrund der Durex-Werbung auf den Autos abbrach. Durex, der bekannte Kondomhersteller, sorgte für einen Skandal, da die Sender verantwortliche wegen möglicher Kinderfragen kein Bildmaterial senden wollten. Doch das Missverständnis brachte letztlich viel Aufmerksamkeit.
3. Earth Car (Honda 2007)
Honda stellte 2007 das „Earth Car“ vor, ein Auto mit einem schockierenden Design, das die Erde als Satellitenbild darstellte. Die Kampagne sollte auf Umweltfragen aufmerksam machen, war aber erfolglos – Jenson Button und Rubens Barrichello gaben der Welt zu verstehen, dass dieses Auto auf der Strecke nichts zu suchen hatte.
4. La Varesina Sofam (Merzario 1979)
Arturo Merzario fuhr 1979 mit einem ungewöhnlichen Sponsorennamen: einem Bestattungsunternehmen. Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone hielt dies für geschmacklos, was zur schnellen Entfernung des Logos führte. Die Firma gibt es Heute noch, was dem gesamten Vorfall einen ironischen Twist gibt.
5. Penthouse (Hesketh 1976 und 1977)
Lord Alexander Hesketh integrierte eine Zeit lang Werbung für das Männermagazin Penthouse in seinen Rennwagen. Diese Zusammenarbeit würde heute sicherlich für einen riesigen Aufschrei in den sozialen Medien sorgen, wenn ein Team eine ähnliche Strategie verfolgen würde. Der Schockwert dieser Marketingstrategie ist nicht zu unterschätzen!