
Geheime Neonazi-Partei in der Schweiz entdeckt!
2025-06-28
Autor: Laura
Ein Schatten über der Schweiz: Neonazis gründen neue Partei!
Kaum jemand hat es mitbekommen, doch seit 2022 agiert in der Schweiz eine rechtsextreme Partei im Verborgenen – die "Nationalpartei". Recherchen der CH Media haben ans Licht gebracht, dass diese Gründung in direktem Zusammenhang mit dem Niedergang der rechtsextremen Pnos (Partei National Orientierter Schweizer) steht.
Die Identitäre Bewegung im Fokus
Während die identitäre Bewegung "Junge Tat" in den letzten Jahren als die Hauptkraft am rechten Rand auftrat und sich hauptsächlich auf junge Männer konzentrierte, entstand für die älteren Akteure der Szene ein gefährliches Vakuum. Dieses wurde 2022 von der neu gegründeten Nationalpartei gefüllt.
Datenleck enthüllt geheime Gruppierung
Die Existenz der Nationalpartei wurde erst durch ein Datenleck bekannt, das der "Aargauer Zeitung" zugespielt wurde. Mit ihrem unauffälligen Logo – eine rote Flamme mit Schweizerkreuz – hält sich die Gruppierung im Hintergrund: keine Büros, keine öffentlichen Veranstaltungen, nur eine einfache Website und ein Postfach in Weinfelden TG. Diese Zurückhaltung scheint strategisch: Sie bieten Schutz vor Überwachung durch Polizei und Geheimdienste.
Der Mann hinter der Bewegung: Otto R.
An der Spitze der Nationalpartei steht Otto R., ein 60-jähriger ehemaliger Kranführer, der tief in der rechtsextremen Szene verwurzelt ist. Er ist ein ehemaliges Mitglied der Pnos und war in den 90er Jahren Teil der Patriotischen Front, die für Angriffe auf Asylunterkünfte bekannt war und bereits zu einer Bewährungsstrafe verurteilt wurde.
Eine Ideologie im Verborgenen
Interne Dokumente zeigen, dass Otto R. sich einer "authentischen Linie des Nationalsozialismus" verpflichtet fühlt und eine kulturelle Abgrenzung der Deutschschweiz von der Romandie anstrebt. Öffentlich soll das Parteiprogramm jedoch nur "verpackt" die wahren Ideologen offenbaren.
Neonazis im Schatten der Politik
Die Nationalpartei agiert, ähnlich wie viele ihrer Neonazi-Kollegen, im Geheimen. Ihr Misstrauen gegenüber der etablierten Demokratie hält sie von politischer Teilhabe ab. Stattdessen ziehen sie abgeschottete Treffen mit Gleichgesinnten vor.
Ein Schatten im politischen Spektrum
Trotz der Gründung bleibt die neue Partei bedeutungslos. Rechts der SVP scheint kein Platz für eine politische Relevanz zu sein, auch wenn manche Medien regelmäßig vor einem "faschistischen Comeback" warnen. Die Frage bleibt: Wie lange wird die Schweiz diesen Schatten ignorieren?