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Gefahr in Verona: Chikungunya-Fälle steigen auf 46 – Zwei Hospitalisierungen!

2025-09-16

Autor: Emma

Alarmierende Zunahme von Chikungunya-Fällen in Verona

In Verona breitet sich das Chikungunya-Virus rasant aus! Aktuell wurden bereits 46 bestätigte Fälle gemeldet, die Besorgnis auslösen. Das Bundesamt für Gesundheit warnt vor der gefährlichen Asiatischen Tigermücke, die als Hauptüberträger des Virus gilt.

Klimawandel als Katalysator

Dank des Klimawandels findet die Asiatische Tigermücke immer mehr geeignete Lebensräume, auch in der Schweiz. "Theoretisch könnten wir daher auch hier mit einer Übertragung rechnen", erklärt Esther Künzli, Co-Leiterin des Zentrums für Tropen- und Reisemedizin.

Wie funktioniert die Übertragung?

Doch der Bundesamt-Sprecher Simon Ming weist darauf hin, dass das bloße Vorhandensein dieser Mücke nicht ausreicht, um eine Übertragung zu gewährleisten. Die Mücke muss innerhalb von zwei bis sechs Tagen nach einer Infektion das Opfer stechen und das Virus innerhalb von drei bis sieben Tagen an ein anderes Opfer übertragen.

Bisherige Fälle importiert

Alle bisher in der Schweiz gemeldeten Chikungunya-Fälle waren importiert und hingen mit Reisen ins Ausland zusammen. Eine Übertragung innerhalb des Landes wurde bislang noch nie nachgewiesen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer lokalen Übertragung kommt, bleibt daher extrem gering.

Risiko ernst nehmen!

Trotz der niedrigen Wahrscheinlichkeit dürfen wir die Warnungen nicht ignorieren. Die Gesundheitsbehörden rufen dazu auf, aufmerksam zu sein und sich über Schutzmaßnahmen zu informieren, um weiteren Ansteckungen vorzubeugen. Versteck dich nicht – schütze dich!