FuW-Morgen-Report vom 21. Januar 2025: Die wichtigsten Börsenticker heute!
2025-01-21
Autor: Sofia
Über Nacht
USA
Die Börse in New York war am Montag wegen eines Feiertags geschlossen. Anleger hielten sich im Vorfeld zurück und warteten auf kommende Unternehmensberichte.
Asien/Pazifik
Die asiatischen Märkte zeigen sich heute optimistisch. In Tokio notiert der Nikkei 225 mit einem leichten Plus von 0,1%, während der breiter gefasste Topix um 0,1% zurückgegangen ist. Der Hang Seng Index in Hongkong verzeichnete einen Anstieg von 0,94%, und der CSI 300 auf dem chinesischen Festland legte um 0,14% zu. Der koreanische Kospi bleibt hingegen stabil und unverändert.
Futures
Die Terminkontrakte für den amerikanischen S&P 500 steigen um 0,12%, während die europäischen Pendants für den Euro Stoxx 50 einen Rückgang von 0,39% zeigen, was auf allgemeine Besorgnis über die geopolitischen Spannungen hindeutet.
Wichtige Unternehmensnachrichten aus der Schweiz
DocMorris: Der Versandapotheker gibt für 2024 einen Außenumsatz von 1,085 Milliarden Franken bekannt, was einem Anstieg von 4,6% im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Erwartungen der Analysten wurden nicht ganz erfüllt, da diese mit einem Umsatz von 1,09 Milliarden Franken gerechnet hatten.
Also: Der IT-Distributor hält seine Umsätze für 2024 bei etwa 11 Milliarden Franken, was ungefähr dem Vorjahresniveau entspricht. Ein rekordhoher Cash-Bestand führt zu Spekulationen über eine mögliche Dividendenerhöhung und den Einstieg in ein Aktienrückkaufprogramm. Das Jahresergebnis wird am 18. Februar veröffentlicht.
Komax: Aber auch bei Komax gibt es Licht und Schatten. Das Unternehmen meldet einen Umsatz von 630 Millionen Franken im zweiten Halbjahr, was zwar 16% weniger als im Vorjahr bedeutet, aber dennoch besser abschneidet als zunächst prognostiziert. Der Auftragswert liegt bei 577 Millionen Franken.
Ascom: Ascom sieht sich mit einem Umsatzrückgang von 3,6% auf 287 Millionen Franken konfrontiert und warnt vor einem spürbaren Rückgang des Gewinns auf lediglich 3 bis 4 Millionen Franken. Die Aktie könnte daher unter Druck geraten.
Avolta: Der Reisenanbieter Avolta hat sich für eine Expansion nach Tunesien entschieden und plant die Eröffnung von fünfzehn Duty-Free-Geschäften an den fünf wichtigsten Flughäfen des Landes. Dies könnte eine spannende Entwicklung für den Reisemarkt in dieser Region darstellen.
BioVersys: Das Biotechnologieunternehmen plant eine Börsennotierung und könnte bereits im ersten Quartal seine eigenen Aktien an der SIX Swiss Exchange einführen. Ziel sind Einnahmen von circa 80 Millionen Franken zur Finanzierung seiner Pipeline-Projekte.
Liechtensteinische Landesbank: Michael Hartmann wird ab Juli neues Mitglied der Gruppenleitung, nachdem er von der Zürcher Kantonalbank wechselt. Dies könnte frischen Wind in die Bank bringen, die bereits mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert ist.
Nebag: Die Beteiligungsgesellschaft gab eine Ausschüttung von 0,29 Franken pro Aktie bekannt, was einer Rendite von 4,13% entspricht. Die Entscheidung könnte Aktie und Anleger anziehen.
Öl- und Rohstoffmarkt
Der Ölpreis stieg kürzlich aufgrund strenger Sanktionen gegen Russland und liegt nun bei knapp 80 USD für ein Fass Brent. Dies könnte Auswirkungen auf die Verbraucherpreise in den USA haben, wo die Benzinpreise um 5% gestiegen sind.
Geopolitik beeinflusst die Energiemärkte
Zusätzlich wird die geopolitische Lage weiterhin einen Einfluss auf die Ölpreise haben. Insbesondere die Pläne für strengere Sanktionen gegen den Iran könnten zusätzlich Druck auf die Märkte ausüben.
Zucker: Der Zuckerpreis fiel auf 470,20 USD pro Tonne und könnte aufgrund der politischen Entscheidungen in Indien und Chinagegenüber den Zuckerexporten weiter unter Druck geraten.
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