Technologie

Fridtjof Detzner: "Wir brauchen mehr positiven Größenwahn"

2025-04-06

Autor: Laura

In einem aktuellen Interview mit der ZEIT für Unternehmer hat der bekannte deutsche Unternehmer Fridtjof Detzner interaktive Einblicke in seine Denkweise gegeben. Auf die Frage, wessen CO₂-Fußabdruck dringend gemessen werden sollte, antwortete Detzner prompt mit Sam Altman, dem CEO von OpenAI. Dies zeigt nicht nur das Bewusstsein für Nachhaltigkeit, sondern wirft auch einen Blick auf die Verantwortung von Führungspersönlichkeiten in der Technologiebranche.

Zusätzlich sprach Detzner über seine Reisen und nannte Martin Stuchtey, den Gründer von Systemiq, als Wunschpartner für eine Reise nach Südafrika. Stuchtey ist bekannt für seinen Einsatz für Biodiversität und Nachhaltigkeit. Dieser Ansatz erinnert daran, wie wichtig es ist, dass Unternehmer nicht nur an finanziellen Erfolg denken, sondern auch soziale und ökologische Verantwortung übernehmen.

Detzner betonte, dass der positive Größenwahn, also das Vertrauen in große Ideen und Visionen, in der Unternehmerlandschaft unerlässlich sei. Er glaubt, dass gerade in Zeiten technischer und gesellschaftlicher Umbrüche der Mut, innovative Konzepte voranzutreiben, gefragter ist denn je. Unternehmer sollten daher nicht nur den Status quo hinterfragen, sondern auch die Zukunft aktiv gestalten.

In einer Welt, die von Herausforderungen wie Klimawandel, sozialer Ungerechtigkeit und technologischen Veränderungen geprägt ist, benötigt es Führungspersönlichkeiten, die bereit sind, groß zu träumen und weitreichende Visionen zu entwickeln. Umso wichtiger wird der Aufruf an die Unternehmergemeinde, sich den Mut zur Größe zu bewahren und Verantwortung für die Welt von morgen zu übernehmen.