
„Freiwilligkeit ist nicht gesetzlich verankert!“
2025-09-14
Autor: Nina
Monica Amgwerd kämpft gegen die E-ID in der Schweiz
In der Schweiz tobt ein hitziger Kampf um die Einführung der E-ID, und Monica Amgwerd, eine engagierte Digitalpolitikerin, ist an vorderster Front. Sie warnt eindringlich vor den Gefahren, die diese digitale Identität mit sich bringt.
Datenschutz in Gefahr?
Amgwerd betont, dass die E-ID keineswegs freiwillig ist, wie es die Befürworter behaupten. Ihrer Meinung nach birgt die Einführung erhebliche Datenschutzrisiken. Sie macht auf den vermeintlichen Einfluss mächtiger Technologiekonzerne aufmerksam und warnt vor den Gefahren der Datenübermittlung an US-Behörden.
Die Realität der E-ID ist bedenklich
„Freiwilligkeit steht nirgends im Gesetz“, erklärt sie. Das Gesetz schützt nicht vor Diskriminierung, beispielsweise durch Gebühren für diejenigen, die sich gegen die E-ID entscheiden. Furthermore, wenn öffentliche Behörden ihre Dienstleistungen einschränken, entsteht faktisch ein Zwang zur Nutzung der E-ID.
Der schleichende Einfluss von Big Tech
Amgwerd warnt davor, dass Unternehmen die E-ID verpflichtend für ihre Dienste machen könnten. Dies könnte althergebrachte Ansätze der Digitalisierung weiter verbreiten, die nicht im Interesse der Schweizer Bevölkerung sind. "Wir brauchen eine moderne Digitalisierung, die die Privatsphäre und die Grundlagen der Demokratie respektiert", fordert sie.
Ein entschlossener Widerstand
Monica Amgwerd, 40, hat eine fundierte Bildung in Germanistik, Schauspiel und Film und bringt eine starke politische Erfahrung mit. Sie war als Bürgerin im Umweltschutz aktiv und hat die Gentrifizierung in Zürich kritisiert. Erst vor kurzem gründete sie die Partei Digitale Integrität Schweiz, um sich gegen die Herausforderungen der digitalen Welt zu stemmen.
Bedenken gegenüber dem Datenschutz stehen im Raum
Durch die E-ID könnte jede Online-Transaktion zur Identifikation durch Firmen führen, was dazu führt, dass persönliche Daten auf den Servern zahlreicher Unternehmen landen, die möglicherweise mit großen Tech-Konzernen zusammenarbeiten. Das könnte fatale Folgen für unsere Datensicherheit haben.
Ignorierte Kritiken und mangelnde Transparenz
Amgwerd kritisiert, dass ihre Bedenken und die kritischen Stimmen anderer im Gesetzgebungsprozess weitgehend ignoriert wurden. Dies wirft Fragen nach der Demokratisierung und der Transparenz des Verfahrens auf.
Die E-ID ist kein Allheilmittel
Noch immer hören wir von Befürwortern, dass die E-ID unser Leben erleichtern würde, wobei alternative Lösungen wie das AGOV-Login oft übersehen werden. Amgwerd weist darauf hin, dass die gebührenfinanzierte Einführung der E-ID nicht nur überflüssig, sondern auch absurd sei.
Ein unerwarteter Zusammenschluss
Obwohl Amgwerd erklärt, sich politisch links zu verorten, erhält sie Unterstützung von rechten Parteien. Dies offenbart die Auseinandersetzungen innerhalb der politischen Landschaft und die Komplexität des Themas. Die ungeklärten Geldflüsse rund um die E-ID schüren zudem noch mehr Misstrauen.
Ein klares Nein am 28.!
Sollte die E-ID tatsächlich eingeführt werden, fordert Amgwerd klare Sicherheitsgarantien. solange die aktuellen Gesetze bestehen, spricht sie sich entschieden gegen die E-ID aus. "Am 28. brauchen wir ein klares Nein – ich bin überzeugt, dass wir gewinnen werden!"