Die Freestyle-Weltmeisterschaft hat in diesem Jahr spektakuläre Medaillenentscheidungen in der Disziplin Moguls hervorgebracht.

Der Japaner Ikuma Horishima hat den fünften Weltmeistertitel des Moguls-Stars Mikael Kingsbury verhindert und sich selbst den Titel gesichert.

Horishima, der bereits 2017 in der Sierra Nevada Gold gewann, zeigte im Super Final eine beeindruckende Vorstellung, die sowohl in der Technik als auch bei den Sprüngen höchste Punkte erhielt.

Zudem stellte er die schnellste Zeit auf, die das Publikum in Staunen versetzte.

Im Damenbewerb dominierte die französische Athletin Perrine Laffont, die sich nach ihren Siegen in Almaty und Bakuriani nun den Titel-Hattrick sichern konnte.

Als Mitfavoritin galt Jaelin Kauf aus den USA, die im ersten Durchgang noch an zweiter Stelle lag, aber im Super Final aufgrund von Schwierigkeiten im oberen Abschnitt der Buckelpiste aus der Medaillen-Rangordnung fiel.

Für die Schweiz verlief das Event weniger erfreulich.

Die Athleten Enea Buzzi und Martino Conedera konnten sich nicht für den Moguls-Final qualifizieren, während keine Schweizerin in den Wettkampf gestartet war.

Damit bleibt die Schweiz in dieser Disziplin aktuell ohne Medaille.

Die Freestyle-WM im malerischen Engadin lockt zudem Zuschauer aus der ganzen Welt an und verspricht spannende Wettbewerbe in den nächsten Tagen.

Fans können sich auf die kommenden Veranstaltungen freuen, die eine Vielzahl an talentierten Athleten präsentieren werden, während der Kampf um die Medaillen in den verschiedenen Disziplinen weitergeht.