Sport

FIFA-Gigant Blatter gewinnt Millionenprozess gegen Rückzahlungsforderungen!

2025-08-29

Autor: Alina

Ein Gerichtsurteil, das die FIFA erschüttert!

In einem brisanten Rechtsstreit hat das Zürcher Arbeitsgericht entschieden, dass die ehemaligen FIFA-Granden Joseph Blatter und Markus Kattner ihre üppigen Boni in Höhe von insgesamt 23 Millionen Franken nicht zurückzahlen müssen. Ein weiteres Beispiel dafür, wie mächtige Persönlichkeiten im Fußball von der eigenen Organisation nicht nur belohnt, sondern auch geschützt werden.

Hintergrund: Boni für den Erfolg der WM 2010

Die umstrittenen Bonuszahlungen, die zwischen 2010 und 2013 ausgezahlt wurden, standen im Zusammenhang mit dem finanziellen Erfolg der FIFA-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika. Blatter erhielt alleine gigantische 11 Millionen Franken, Kattner drei Millionen und ein weiterer Funktionär, Jérôme Valcke, wurde mit weiteren 9 Millionen Franken ausgestattet.

FIFA klagt: Interessenkonflikte im Mittelpunkt!

Die FIFA klagte auf Rückzahlung, da sie vermutete, dass die Boni durch Interessenkonflikte verschärft wurden. Doch das Gericht kam zu dem Schluss, dass Kattners und Valckes Boni nicht von Interessenkonflikten betroffen waren, da die Entscheidungen von mehreren Führungskräften getroffen wurden.

Blatter und der Interessenkonflikt – eine vertrackte Situation!

Anders sah es bei Blatter aus: Hier stellte das Gericht fest, dass deutliche Interessenkonflikte vorlagen. Vizepräsident Julio Grondona entschied sowohl über Blatters Bonus als auch umgekehrt. "Beide waren auf das Wohlwollen des jeweils anderen angewiesen, um hohe Boni zu sichern", kommentierte das Gericht.

FIFA und die Prüfung der Bonuszahlungen – eine Farce?

Trotz der hohen Beträge und der Verantwortung des FIFA-Exekutivkomitees für die Jahresrechnung wurden die Bonuszahlungen nicht in Frage gestellt. Selbst externe Prüfer attestierten, dass die Gehälter marktüblich seien, sodass die Betroffenen laut Gericht "in gutem Glauben" davon ausgehen konnten, dass die Zahlungen legitim wären.

Was bedeutet das Urteil für die Zukunft der FIFA?

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig und könnte beim Obergericht des Kantons Zürich angefochten werden. Doch eines steht fest: Die FIFA steht weiterhin am Pranger, während die ehemaligen Funktionäre von der geradezu bizarren Situation ihrer Boni profitieren. Ein weiterer Skandal, der die Integrität des Weltfußballs auf die Probe stellt!