Kurz nach seinem 80. Geburtstag ist der ehemalige FDP-Präsident und Alt-Ständerat Rolf Schweiger in seinem Heimatort Baar gestorben. Sein Tod stellt einen schmerzlichen Verlust für die liberale Gemeinschaft in der Schweiz dar.

Die FDP Kanton Zug würdigt Schweiger als leidenschaftlichen Kämpfer für liberale Werte und beschreibt ihn als eine prägende Figur in der politischen Landschaft des Kantons Zug. In einem bewegenden Beitrag erklärt die Partei: «Mit tiefer Trauer nehmen wir Abschied von lic. iur. Rolf Schweiger.»

Rolf Schweiger hinterlässt seine Frau und zwei Söhne. Die Partei drückt ihr Mitgefühl aus: «Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und seinen Angehörigen in dieser schweren Zeit. Rolf Schweiger, wir danken dir. Du wirst uns fehlen.»

Schweiger begann seine politische Karriere als Mitglied des Zuger Kantonsparlaments, wo er über 20 Jahre lang diente. Im Jahr 1999 wurde er in die kleine Kammer der Bundesversammlung gewählt, wo er sich als kompetenter und engagierter Politiker profilierte. Im Jahr 2004 übernahm er kurzzeitig das Präsidium der FDP Schweiz, trat jedoch nach nur sieben Monaten wegen eines Burnouts zurück.

Neben seiner politischen Tätigkeit war Schweiger auch Wirtschaftsrechtler und setzte sich stets für unternehmerische Freiheit und Chancengleichheit ein. Sein Engagement bleibt unvergessen und wird weiterhin als Inspiration für zukünftige Generationen von Politikern gelten.

In dieser schweren Zeit fordern viele die Bevölkerung auf, seine Verdienste zu würdigen und seinem Erbe treu zu bleiben. Die Trauerfeier wird voraussichtlich in den kommenden Wochen stattfinden, wo Freunde, Familie und Weggefährten zusammenkommen werden, um ihm die letzte Ehre zu erweisen.