
FC Zürich kämpft sich zum 2:2 gegen Lausanne – Ein spannendes Finale im Letzigrund!
2025-04-02
Autor: Lara
Im Letzigrund trafen der FC Zürich und Lausanne am Samstagabend in der 30. Runde der Super League aufeinander und trennten sich mit einem spannenden 2:2-Unentschieden.
Die Zürcher lagen bis kurz vor Schluss mit 0:2 hinten, doch in einer beeindruckenden Schlussoffensive sorgten Steven Zuber (89. Minute) und Lindrit Kamberi (95. Minute) für den Ausgleich und retteten einen wichtigen Punkt für ihr Team.
Nachdem die ersten Zuschauer bereits das Stadion verlassen hatten, sah es für den FCZ düster aus. Mit einem 0:2-Rückstand und einer eher enttäuschenden Leistung schien die Hoffnung auf einen Punktgewinn schwindend gering. Doch das Team von Trainer Ricardo Moniz bewies großen Kampfgeist und sorgte in den letzten Minuten für Nervenkitzel.
Der FCZ-Torhüter Yanick Brecher, der entscheidend am Spiel teilhatte, initiierte beide Treffer: In der 89. Minute preschte er mit einem langen Abschlag in die Hälfte der Lausanner, wo die Abwehr der Gäste unentschlossen blieb. Steven Zuber nutzte die Gelegenheit, reagierte blitzschnell und verwandelte zum 1:2.
Für das dramatische 2:2 sorgte Kamberi, der in der Nachspielzeit nach einem Kopfball von Vincent Nvendo nur noch einschieben musste. Die jubelnden Fans im Stadion feierten die späten Tore, denn sie waren entscheidend für den Erhalt des 5-Punkte-Vorsprungs auf Lausanne, die damit weiterhin auf dem siebten Rang stehen.
Das Ergebnis dürfte für Lausanne wie eine Niederlage wirken, da sie lange Zeit wie die sicheren Sieger aussahen. Sie hatten die Fehler der Zürcher gnadenlos ausgenutzt: Das 1:0 fiel bereits in der fünften Minute durch einen gravierenden Fehler von Benjamin Mendy, als Jamie Roche den Pass abfing und direkt ins Netz traf. Im Verlauf des Spiels nutzte Aliou Baldé eine unglückliche Situation in der Zürcher Defensive und erzielte schließlich das 2:0, das zunächst wegen einer Abseitsposition aberkannt wurde, nach einer VAR-Überprüfung jedoch anerkannt wurde.
Obwohl Lausanne spielerisch überzeugte, war das späte Comeback des FCZ nicht nur ein Beweis von deren Moral, sondern auch von einer taktischen Anpassung, die sich in den letzten Minuten bezahlt machte.
Die nächste Herausforderung steht bereits vor der Tür: Am kommenden Samstag (18:00 Uhr) trifft der FCZ im Auswärtsspiel auf das Schlusslicht Winterthur, während Lausanne im Stade de la Tuilière den Rivalen Sion empfängt. Werden die Zürcher ihre positive Energie mitnehmen und den Aufwärtstrend fortsetzen können? Die Spannung bleibt hoch in der Super League!