Das große Finale im Skicross in Idre Fjäll

Nach einer spannenden Weltmeisterschaft fand am letzten Wochenende das mit Spannung erwartete Weltcupfinale im schwedischen Idre Fjäll statt, bei dem die Skicrosser in zwei weiteren Rennen um den Gesamtsieg kämpfen konnten. Besonders im ersten Wettkampf brillierte die Schweizerin Fanny Smith, die nicht nur den dritten Platz belegte, sondern auch vorzeitig den Gesamtweltcup für sich entscheiden konnte.

Es ist der vierte Gesamttitel für die 30-jährige Athletin, die bereits in den Jahren 2013, 2019 und 2021 triumphierte. Mit einer soliden Leistung im Halbfinale setzte sich Smith gegen ihre beiden Schweizer Landsfrauen Talina Gantenbein (8.) und Anna Dietrich (5.) durch. Zu diesem Zeitpunkt war bereits offensichtlich, dass der Titel für Smith nicht mehr zu nehmen war. Im spannenden Finale sicherte sie sich zudem den dritten Platz, während Daniela Maier aus Deutschland den Sieg für sich entschied.

Auf der männlichen Seite liefen die beiden besten Schweizer, der Weltmeister Ryan Regez und Tobias Baur, im Halbfinale in eine Sackgasse und beendeten ihr Rennen auf den Plätzen 7 und 6.

Die Leistung von Fanny Smith ist besonders bemerkenswert, da sie sich gegen starke internationale Konkurrenz durchgesetzt hat. Mit dieser beeindruckenden Leistung wird sie nicht nur als Vorbild für junge Skicrosser angesehen, sondern zeigt auch, wie wichtig Konstanz und Erfahrung im Wettkampf sind. Die kommende Saison verspricht spannend zu werden, da Smith sicherlich weiterhin alles geben wird, um ihren Titel zu verteidigen.