
Exklusive Enthüllung: «Die Schweiz existiert nicht» – Was steckt dahinter?
2025-09-20
Autor: Noah
Die Identität der Schweiz auf dem Prüfstand!
In der Schweiz gibt es eine Provokation von satirischem Ausmaß: Ein erfolgreicher Bäckereibetrieb darf stolz sein Schweizerkreuz verwenden, während die Schuhe einer bernerischen Sportlerin, die in Tokio Gold holte, nicht dasselbe Glück haben. Die Marke On, von der die Schuhe stammen, produziert in Fernost, und das Bundesamt für geistiges Eigentum sieht hier einfach zu wenig "Schweiz".
Und es wird noch absurder: Ein Käseproduzent in Wisconsin kann die Bezeichnung "Emmental" führen und dazu großzügig Schweizerkreuze aufbringen. Sogar Unterwäsche aus Bangladesch oder Sturmgewehre aus Kasachstan dürfen stolz mit dem Schweizerkreuz versehen werden – die Schweiz hat hier kein Mitspracherecht!
Was bleibt von der Schweizer Kultur?
Wie steht es um unsere geschätzten Traditionen? Die versprochene Pünktlichkeit der Schweizer Bahnen scheint uns verlassen zu haben, während Banken wie die UBS mit einem Umzug in die USA kokettieren. Sogar die Legende von Wilhelm Tell ist nichts anderes als die Erfindung eines deutschen Dichters.
Neuerdings hat das Parlament beschlossen, dass unsere Währung künftig einfach "Franken" heißen soll – ohne das "Schweizer" vorzuschalten. Wo sind unsere Wurzeln geblieben?
Die Wahrheit hinter den Traditionen
Die Tausenden, die stolz am letzten Eidgenössischen in traditionellen Schwingerhemden erschienen, wissen es noch nicht: das Fabrikat mit dem Edelweiss auf hellblauem Grund stammt erst seit 1978 von der Weberei Gugelmann. Die vermeintliche Tradition ist also gar keine.
Provokation oder Wahrheit?
War der oft kritisierte Künstler Ben Vautier vielleicht der erste, der die Wahrheit erkannte, als er 1992 auf der Weltausstellung mit «La Suisse n’existe pas» provozierte? Während viele Interesse an einem erneuerten Verständnis von Schweiz haben, wird Ueli Maurer, der ehemalige Präsident der Schweizerischen Eidgenossenschaft, zum Kaffee bei autokratischen Führern eingeladen und hisst das Schweizer Kreuz neben Größen wie Xi Jinping und Putin.
In solchen entscheidenden Momenten könnte man fast hoffen, dass es die Schweiz tatsächlich nicht gäbe – es würde einen weniger beschämen.