
Ermittlungen gegen Swisslos: Anonyme Wetten unter Beschuss!
2025-08-23
Autor: Luca
Swisslos im Visier der Staatsanwaltschaft
Die Schweizer Glücksspielszene steht Kopf! Swisslos sieht sich wegen verdächtiger Sportwettenaktivitäten mit einem riesigen Problem konfrontiert. Was ist passiert?
Verborgene Machenschaften aufgedeckt
Betreiber von Verkaufsstellen sollen durch gravierende Lücken im System illegale finanzielle Vorteile erlangt haben. Die Behörden fordern nun strengere Kontrollen und Regeln – doch Swisslos bewertet diese Maßnahmen als praktisch unmöglich umzusetzen.
Explosion der Spielerträge – aber zu welchem Preis?
Seit der Einführung eines neuen Geldspielgesetzes im Jahr 2018 haben sich die Spielerträge bei Swisslos mehr als verfünffacht, und das vor allem durch die beliebten Sportwetten. Doch hinter den glänzenden Zahlen könnte ein dunkles Geheimnis stecken.
Unregelmäßigkeiten der Staatsanwaltschaft aufgedeckt
Berichten zufolge hat die baselstädtische Staatsanwaltschaft mehrere strafrechtliche Ermittlungen gegen Swisslos eingeleitet. Der Clou? Während bei Online-Wetten eine strikte Ausweispflicht herrscht, können Gewinne unter 1000 Franken in den Geschäften anonym abgeholt werden – eine Einladung zur Manipulation!
Der Verdacht: Wetten im eigenen Interesse
Es wird vermutet, dass private Betreiber von Sporttip-Verkaufsstellen selbst Wettgeschäfte abgeschlossen haben, um sich auf diese Weise die fünf Prozent Verkaufsprovision zu sichern. Dabei blieben sie stets unter dem Betrag von 1000 Franken, um die Identität geheim zu halten.
Die Frage der Verantwortlichkeit
Sollten Wettstellen-Betreiber in ihren eigenen Geschäften wetten dürfen? Dies ist ein heiß diskutiertes Thema! Während einige Stimmen dafür sind, äußert die interkantonale Geldspielaufsicht (Gespa) Bedenken, dass die Anonymität ausgenutzt werden könnte, um Geldwäsche zu betreiben.
Die Reaktionen der Verantwortlichen
Roger Fasnacht, Direktor von Swisslos, bezeichnet die Vorfälle als "unlauteres Verhalten" und erkennt an, dass die Betreiber eine gravierende Lücke im Risiko-Management ausgenutzt hätten. Die Behörde möchte jetzt alle Verkaufsstellen durchleuchten und fordert ein Wettverbot für Betreiber in eigenen Räumlichkeiten.
Kampf gegen die Anonymität
Dennoch hält Fasnacht das geforderte Verbot für kaum umsetzbar und kritisiert die Anonymität als schwer überprüfbar und somit anfällig für Missbrauch. Die Frage bleibt: Wie sicher ist die Wetterparadies Schweiz wirklich?