Eiskalte Temperaturen in New York haben zu beeindruckenden Eisschollen auf dem Hudson River geführt. Dieses faszinierende Schauspiel liefert nicht nur unglaubliche Fotos, sondern wirft auch die spannende Frage auf, wie kalt es sein müsste, damit Schweizer Seen wieder zufrieren.

Der Winter hat die USA im Griff, und die eisigen Temperaturen erstrecken sich bis an die mexikanische Grenze, wo Schnee und Kälte ungewöhnlich sind. Die New Yorker haben sich zwar an winterliche Verhältnisse gewöhnt, doch ein zugefrorener Hudson River ist ein seltener Anblick, den es seit vielen Jahren nicht mehr gegeben hat.

Wunderschöne Sicht auf die Manhattan-Skyline

Neueste Drohnenaufnahmen zeigen die atemberaubende, gefrorene Oberfläche des Hudson Rivers. Die eindrucksvollen Videos aus der Vogelperspektive lassen einen fast glauben, dass die Fährschiffe im Polarmeer navigieren, anstatt sich in einem der belebtesten Flüsse der Welt fortzubewegen. Erst als die Drohne die ikonische Skyline Manhattans zeigt, wird deutlich, dass sich dieses außergewöhnliche Naturschauspiel mitten in einer Millionenstadt abspielt.

Kälterekorde im Januar

New York erlebt den kältesten Januar seit über einem Jahrzehnt, mit Temperaturen, die seit Tagen nicht über minus 6 Grad Celsius steigen. Laut dem nationalen Wetterdienst sind die Bürger aufgefordert, äußerste Vorsicht walten zu lassen, da anhaltende Kälteperioden gesundheitliche Risiken mit sich bringen können.

Zusätzlich zur Kälte hat die Stadt auch mit den Folgen von Eis und Schnee zu kämpfen. Die Straßen sind rutschig, und es gibt Warnungen für Autofahrer und Fußgänger. Diese extremen Wetterbedingungen stellen Herausforderungen für die Infrastruktur dar. Viele Menschen fragen sich, wie sich der Klimawandel langfristig auf solch extreme Wetterereignisse auswirken könnte.

Besondere Faszination für Fotografen

Nicht nur die Anwohner, sondern auch Fotografen und Naturliebhaber strömen zu den Ufern des Hudson, um diesen einmaligen Anblick festzuhalten. Die magischen Eisschollen bieten eine perfekte Kulisse und locken daher viele Besucher an. Wer weiß, vielleicht ist dies der perfekte Zeitpunkt, um die Schönheit der Natur neu zu entdecken – selbst in der Kälte! Doch die Frage bleibt: Was kommt als Nächstes in diesem unerwarteten Winterwunderland?