
Eishockey-Skandal: Der 'Fall Bayreuther' zwingt zur Reform des Sounding Boards der National League!
2025-09-04
Autor: Lukas
Eishockey in Aufruhr: Die Reform des Sounding Boards!
Die Schweizer National League ist in Alarmbereitschaft! Der strittige "Fall Bayreuther" hat die Liga gezwungen, ihr Sounding Board zu reformieren. Ein Vorfall, der die Gemüter erhitzte: Lausannes Verteidiger Gavin Bayreuther checkte einen Linienrichter – und das Video der Szene sorgt für heiße Diskussionen!
Kontroverse Entscheidungen und scharfe Kritik!
Ursprünglich entschied das dreiköpfige Gremium, den Fall nicht an den Hockey-Einzelrichter weiterzuleiten. Ryan Gardner und Marc Reichert, die beiden Mitglieder des Boards, sahen keinen Ansatz zur Intervention und stimmten gegen den Schiedsrichtervertreter. Ihr Votum gegen eine Wiedererwägung sorgte dafür, dass Bayreuther keine Spielsperre zu erwarten hatte – und die Welle der Entrüstung war vorprogrammiert! Viele bezeichneten dieses Versäumnis als "Justiz-Skandal".
Verbleib von Marc Reichert: Ein zweischneidiges Schwert?
Während Ryan Gardner als Player Safety Officer das Feld räumen musste, bleibt Marc Reichert im Gremium. Laut Jonas Hiller, dem Präsidenten der Spielergewerkschaft, sei Reicherts Position unantastbar, solange die Gewerkschaft ihn nicht austauscht. "In den zwei Jahren gab es über 40 Entscheidungen, nur der Bayreuther-Fall war umstritten. Es ist unverhältnismäßig, gleich nach den Personen zu fragen!"
Wichtige Veränderungen für die Zukunft!
Die Liga hat schnell reagiert und das Reglement des Sounding Boards überarbeitet. Zukünftig kann jedes Mitglied einen Fall ohne Mehrheitsentscheid an den Einzelrichter weiterleiten – ein wichtiger Schritt, um künftige Pannen zu vermeiden! Das neue Gremium setzt sich aus dem neuen Player Safety Officer Philippe Rytz, Brent Reiber und Marc Reichert zusammen.
Ein ehemaliger Spieler im Gespräch!
Ebenfalls interessant: Ex-Spieler Todd Elik hatte Interesse an einem Platz im Board der Spielergewerkschaft geäußert. Doch aufgrund der strengen Formalitäten zog er seine Bewerbung zurück. Hiller erklärte: "Todd müsste sich zuerst in der Gewerkschaft bewerben und dann von den Spielern gewählt werden."
Fazit: Ein neuer Weg für die National League?
Der 'Fall Bayreuther' offenbart die Komplexität der Entscheidungsprozesse im Eishockey und unterstreicht die Notwendigkeit einer fairen Vertretung aller Beteiligten. Ob die neuen Regelungen das Vertrauen in die Liga zurückbringen, wird sich zeigen. Eines ist sicher: Die National League steht vor einer entscheidenden Wende!