
Alarmierende Krankheitswelle in München: Arzt warnt vor bevorstehenden Infektionen – „Große Rolle“ für die Wiesn!
2025-09-03
Autor: Gabriel
München im grippeähnlichen Sturm: Was steckt dahinter?
In München rollt eine Krankheitswelle, die viele Einwohner bereits erwischt hat. Dr. Sirfy, Hausarzt in Nymphenburg, gibt Einblicke in die aktuelle Lage und erklärt, warum die Symptome schon jetzt die Runde machen.
Erkältungen und mehr: Die Symptome sprechen Bände
Halskratzen, laufende Nasen und Kopfschmerzen sind nur einige der Symptome, die derzeit in der bayerischen Hauptstadt grassieren. Dr. Sirfy berichtet, dass bereits vor etwa drei Wochen, also Mitte August, die ersten Krankheitsfälle auftraten. Neben typischen Erkältungsbeschwerden kamen auch zahlreiche Magen-Darm-Erkrankungen auf. Zudem stellen Mediziner eine Zunahme an Covid-Fällen fest, obwohl weniger getestet wird.
Urlaubsrückkehrer als möglicher Krankheitsüberträger
Die Rückkehr aus den Urlauben könnte ein entscheidender Faktor für die Verbreitung von Corona sein, vermutet der Arzt. Normalerweise zeigt sich die Krankheitswelle erst richtig mit dem Oktoberfest und der gefürchteten „Wiesn-Grippe“. Dr. Sirfy erinnert sich: „Vor zwei Jahren begann die Welle sogar früher.“ Das kühle Wetter könnte ebenfalls dazu beitragen, dass viele Menschen in geschlossenen Räumen verbringen.
Keine Panik, aber Vorsicht ist geboten!
Trotz der steigenden Krankheitszahlen gibt es Grund zur Entwarnung. „Unsere Praxen sind gut vorbereitet“, versichert Dr. Sirfy. Doch der Arzt fügt hinzu, dass die Wiesn unweigerlich zu einer weiteren Verbreitung der Krankheiten führen wird. Besonders jüngere Menschen strömen in seine Praxis, um sich gegen die Grippe impfen zu lassen – möglicherweise als vorbeugende Maßnahme gegen das Fest.
Impfempfehlungen für alle Altersgruppen
Dr. Sirfy empfiehlt besonders älteren Bürgern die Grippeimpfung, um sich zu schützen. Jüngere Patienten können wohl bis Oktober warten, da der Höhepunkt der Grippewelle meist erst im Januar erwartet wird. Eines ist klar: Die „Wiesn-Grippe“ könnte dieses Jahr bereits früher zuschlagen.