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Eishockey: Fribourg und Davos dominieren in den Viertelfinals

2025-03-16

Autor: Lukas

Fribourg zeigt starke Leistung gegen Bern – Tambellini glänzt beim HCD-Sieg

Fribourg - Bern 3:0

Der HC Fribourg-Gottéron, das derzeit beste Team der National League, zeigt sich auch im zweiten Spiel der Viertelfinalserie gegen den SC Bern dominant und führt nun 2:0. Nach dem ersten Heimspiel, das mit 3:0 gewonnen wurde, bestätigen die Freiburger ihre Überlegenheit eindrucksvoll.

Im ersten Duell am Freitag benötigten die Mannschaften sehr lange, um die Entscheidung herbeizuführen, doch im zweiten Spiel waren die Freiburger von Anfang an hellwach. Bereits in der 7. Minute erzielte Jakob Lilja das erste Tor, gefolgt von Sandro Schmid, der in der 13. Minute auf 2:0 erhöhte. Die Berner Mannschaft konnte kein Zeichen setzen und die Abwehr war schwach.

Die Bern-Elf kam im gesamten Spiel nur auf zwei gefährliche Torschüsse, was die Freiburger Defensive keineswegs forderte. Schlussmann Reto Berra feierte sein drittes Playoff-Shutout mit beeindruckenden 29 Paraden. Dies ist bemerkenswert, denn es ist das erste Mal, dass er in den gleichen Playoffs zwei Shutouts erzielt.

Das dritte Tor, welches die Siegesserie sicherte, fiel durch einen verwandelten Penalty von Marcus Sörrensen nach einem klaren Foul. Die Freiburger waren nicht nur aufgrund ihrer Treffer, sondern auch durch ihre solide Defensive überlegen.

Fribourg-Gottéron - Bern 3:0 (2:0, 0:0, 1:0)

9262 Zuschauer supporteten ihre Mannschaft trotz der angespannten Situation eindrucksvoll.

Davos - Zug 5:1

Der HC Davos führt mit einem starken 5:1-Heimsieg gegen den EV Zug in der Viertelfinalserie ebenfalls 2:0. Der Matchwinner des Abends war der brillante Adam Tambellini, der dreimal ins Netz traf.

Im Vergleich zu den erwarteten Toren (1,1 für Davos und 0,6 für Zug) zeigte sich Davos deutlich effizienter. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten im ersten Drittel und einem 0:2-Rückstand, der auch auf einen Fehler von Zug-Torhüter Leonardo Genoni zurückzuführen war, stellte Davos sein Spiel sofort um. Tambellini netzte in der 25. und erneut in der 47. Minute ein, und Chris Egli erhöhte kurz nach dem letzten Treffer auf 5:0.

Das Eigentor von EVZ-Verteidiger Gabriel Carlsson unterstrich nur, wie schlecht der Abend für Zug verlief. Die Zentralschweizer mussten nicht nur auf mehrere Stammspieler verzichten, sondern verloren auch noch Verteidiger Niklas Hansson verletzungsbedingt.

Ein Ausfall von Hansson würde die Situation für Zug weiter verschärfen, insbesondere da sie in dieser Serie bereits ohne zahlreiche Schlüsselspieler antreten mussten. Der Druck auf Headcoach Dan Tangnes, der am Saisonende das Team verlässt, erhöht sich mit jedem weiteren Spielverlust.

Mit diesen Ergebnissen stehen die beiden Teams Fribourg und Davos in einer sehr starken Position und scheinen auf dem besten Weg, ihre Viertelfinal-Serien zu entscheiden. Wo wird die Reise für die Berner und Zuger jetzt hinführen?