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Drohender Umzug der UBS in die USA? Bankenregulierungen sorgen für Aufregung!

2025-09-15

Autor: Leonardo

Steht die UBS vor einem Umzug?

Eine brisante Frage beschäftigt die Finanzwelt: Muss die größte Schweizer Bank, die UBS, möglicherweise ihre Zelte in der Heimat abbrechen und in die USA umziehen? Der Streit um erhöhte Kapitalanforderungen an Banken in der Schweiz eskaliert, insbesondere nach dem spektakulären Kollaps der Credit Suisse 2023, wodurch die UBS zur letzten großen global ausgerichteten Bank der Schweiz geworden ist.

Kämpferische Kapitalvorschläge von Finanzministerin Keller-Sutter

Die Diskussion rund um eine restriktivere Regulierung wird zunehmend hitziger. Finanzministerin Karin Keller-Sutter zielt darauf ab, durch neue Eigenkapitalregeln, die im Juni präsentiert wurden, dafür zu sorgen, dass Banken in Krisenzeiten nicht mehr auf die Hilfe der Steuerzahler angewiesen sind. Dabei gerät besonders die UBS ins Fadenkreuz, die laut diesen Vorschlägen 24 Milliarden Dollar an zusätzlichem Eigenkapital aufbauen soll.

Kritik und Strategien der UBS-Führung

Laut Berichten aus der 'New York Post' haben Führungskräfte der UBS bereits Gespräche mit Vertretern der US-Regierung unter Donald Trump geführt, um einen möglichen Umzug in die USA in Betracht zu ziehen. Die Aussicht auf eine Deregulierung des Finanzsektors unter Trump könnte die Bank zu einem strategischen Umdenken bewegen, das auch Fusionen mit US-Banken in den Raum stellt.

UBS-CEO trifft klare Aussage