
Drama am Pik Pobeda: Bergsteigerin Natalja Nagowizina seit 12 Tagen in Lebensgefahr!
2025-08-24
Autor: Laura
Die erschütternde Situation der russischen Bergsteigerin
Die 47-jährige russische Bergsteigerin Natalja Nagowizina sitzt nun seit unglaublichen 12 Tagen auf dem Pik Pobeda, dem höchsten Berg Kirgisistans, fest. Mit einem gebrochenen Bein und in der extremen Todeszone kämpft sie ums Überleben.
Erschwerte Rettungsbedingungen
Schneestürme, Temperaturen von bis zu minus 23 Grad und miserables Wetter haben alle Rettungsversuche bislang zum Scheitern verurteilt. Die Chancen auf eine Rettung werden als äußerst gering eingeschätzt. Am Sonntag mussten die Einsatzkräfte schließlich die Mission endgültig abbrechen.
Der tragische Verlust eines Helfers
Inmitten dieser Tragödie erlebte die Rettungsaktion einen weiteren Schlag, als der erfahrene italienische Alpinist Luca Sinigaglia, der Natalja am 15. August mit lebenswichtigen Materialien versorgt hatte, selbst an Unterkühlung und Sauerstoffmangel starb.
Vergebliche Versuche, zu helfen
Mehrfach versuchten Rettungsteams, Natalja zu erreichen, doch das Wetter machte es unmöglich. Ein Notfallhelikopter musste aufgrund von Sichtproblemen umkehren, während ein Team unter der Leitung des erfahrenen Bergsteigers Vitali Akimow bis auf 1100 Meter an Nataljas Standort herankam, aber die Rettungsmission aufgrund von Rückenschmerzen abgebrochen werden musste.
Die düstere Prognose
Ob Natalja noch lebt, bleibt ungewiss. Dmitri Grekow, Leiter des Basislagers, äußert seine Sorgen: "Ich denke nicht, dass sie noch am Leben ist – seit dem 12. August sind bereits viele Tage vergangen. In dieser Höhe ist es unrealistisch zu überleben."
Hoffnung schwindet
Die Zeit ist gegen Natalja und die Hoffnung auf ein glückliches Ende schwindet. Während die Welt mit angehaltenem Atem zuschaut, bleibt nur zu hoffen, dass sich das Schicksal doch noch wendet.