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Drama am Himmel: Delta Flug CRJ 900 verunglückt in Toronto mit Schockmomenten!

2025-03-20

Autor: Simon

Ein schockierender Vorfall ereignete sich am 17. Februar am Toronto Pearson International Airport, als der Delta-Flug DL4819 aus Minneapolis bei extrem widrigen Wetterbedingungen landete. Das Thermometer fiel auf eisige minus neun Grad Celsius, während heftige Schneefälle und starke Windböen von bis zu 60 km/h die Landungen erschwerten. Die Landebahn, eine der geschäftigsten in Kanada, war kurz zuvor noch geräumt worden.

Um 14:12:30 Uhr befand sich die Bombardier CRJ 900 LR in einer Höhe von 135 Fuß (rund 41 Meter). Plötzlich erhöhte sich die im Cockpit angezeigte Geschwindigkeit leicht auf 154 Knoten (ca. 285 km/h), was auf eine unterstützende Windböe hindeutet, wie das Transportation Safety Board of Canada (TSB) in seinem ersten Bericht feststellte.

Nach einer Reduzierung des Schubs von 64 auf 43 Prozent begann die Fluggeschwindigkeit zu sinken, während die Sinkgeschwindigkeit alarmierende 1114 Fuß pro Minute (ca. 339 Meter pro Minute) erreichte. Mit einer weiteren kritischen Ansage, die auf die hohe Sinkrate hinwies, begann das Flugzeug, gefährlich schräg in der Luft zu liegen. Kurz vor dem Kontakt mit der Landebahn war die Neigung auf 7,1 Grad gestiegen, und die Nase des Flugzeugs zeigte nach oben – ein besorgniserregender Anblick.

Um 14:12:43 Uhr setzte das rechte Hauptfahrwerk auf der Landebahn auf – und die vertikale Beschleunigung betrug dramatische 3 g! Diese kraftvolle Landung führte dazu, dass die Seitenstrebe des rechten Fahrwerks brach und das Flugzeug auf die Tragfläche fiel. In einem schrecklichen Moment brach die Tragfläche am Rumpf ab, was zu einem gefährlichen Treibstoffaustritt und einer kurz darauf folgenden Entzündung führte.

Die Bombardier CRJ 900 begann daraufhin, über die Landebahn 23 zu rutschen, rollte schließlich nach rechts und landete auf dem Dach. Tragischerweise verloren 21 der 80 Menschen an Bord (76 Passagiere und 4 Besatzungsmitglieder) ihr Leben oder wurden verletzt – zwei von ihnen schwer!

Das TSB hat angekündigt, tiefere Analysen durchzuführen, um die Ursachen dieses Vorfalls zu ermitteln. Es bleibt ungewiss, wie lange die Ermittlungen dauern werden, und die Luftfahrtwelt blickt gespannt auf die Ergebnisse.

Dieser Vorfall wirft nicht nur Fragen zur Sicherheit in der Luftfahrt auf, sondern verdeutlicht auch die Herausforderungen, mit denen Fluggesellschaften bei extremen Wetterbedingungen konfrontiert sind. Unerwartete Windböen und schwierige Wetterbedingungen haben in der Vergangenheit bereits zu mehreren verheerenden Zwischenfällen geführt. Werden solche Tragödien die Luftfahrtindustrie zum Umdenken bewegen? Die Zeit wird es zeigen!