Gesundheit

Diese Zwei Obstsorten senken das Demenz-Risiko – Eine überraschende Entdeckung!

2024-09-18

In einer faszinierenden neuen Studie wurde entdeckt, dass Äpfel und Beeren besonders effektiv sind, um das Risiko einer Demenz-Erkrankung zu senken. Flavonoide, die natürlichen pflanzlichen Stoffe, die für die Farbenpracht dieser Früchte verantwortlich sind, könnten nicht nur die geistige Leistungsfähigkeit verbessern, sondern auch einen entscheidenden Beitrag zur Erhaltung der Gehirngesundheit leisten.

Forscher der Columbia University in New York haben eine detaillierte Studie mit etwa 3.600 gesunden Teilnehmern im Alter von rund 70 Jahren durchgeführt. Der Schlüssel zur Verbesserung der geistigen Fitness scheint im regelmäßigen Verzehr von Flavonoiden verborgen zu sein. Während der Studie konsumierten die Teilnehmer über einen Zeitraum von drei Jahren täglich entweder 500 Milligramm Flavanole aus Kakao oder ein Placebo. Die Ergebnisse waren durchweg positiv und zeigen, dass eine gesunde Ernährung, die reich an Obst und Gemüse ist, den kognitiven Verfall signifikant verringern kann.

Hier ist die überraschende Wendung: Während die Gruppe, die regelmäßig Äpfel und Beeren konsumierte, keine signifikanten Verbesserungen durch die Einnahme der Flavanole zeigte, profitierten diejenigen, die weniger Flavonoide in ihrer Ernährung hatten, erheblich von der Kakaopulver-Zufuhr. Diese Gruppe konnte den kognitiven Abbau sogar stoppen und ihre Gedächtnisleistung steigern!

Prof. Dr. Bernhard Watzl, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, warnt jedoch vor der Annahme, dass eine einmalige Maßnahme ausreiche. Er empfiehlt, bereits in jungen Jahren auf eine flavonoidreiche Ernährung zu achten, um langfristig das Demenzrisiko zu minimieren. Auf die Frage, ob es ein kritisches Zeitfenster für die effektive Prävention von Demenz gibt, meinte der Experte: „Möglicherweise sind die Weichen schon im Alter von 20 oder 40 Jahren zu stellen.”

Hinzu kommt, dass es ein weit verbreiteter Irrtum ist, Demenz betreffe ausschließlich ältere Menschen. Diese Erkrankung kann auch jüngere Menschen erreichen, was die Wichtigkeit einer bewussten Ernährung unterstreicht. Wer sich also gesund ernähren möchte, sollte nicht nur regelmäßig Äpfel und Beeren genießen, sondern auch andere flavonoidreiche Speisen in seinen Speiseplan integrieren, wie etwa dunkelgrünes Gemüse, Tees oder sogar dunkle Schokolade.

Um die eigene Gehirngesundheit zu unterstützen, könnte es also klug sein, heute mit einer gesunden Ernährung zu beginnen. Wer weiß? Möglicherweise schützt eine einfache Frucht vor einer der fürchtetsten Erkrankungen des Alters.