
Die Nati startet ins Jahr 2025: Überraschungen und neue Talente im Fokus!
2025-03-12
Autor: Lara
Am Donnerstag wird Nati-Trainer Murat Yakin seinen 26-Mann-Kader für den ersten Zusammenzug im Jahr 2025 bekannt geben. Während die Stammspieler Granit Xhaka und Manuel Akanji nicht dabei sein werden, sorgt die Nominierung des Lausanne-Talents Alvyn Sanches für große Aufregung.
Die Pressekonferenz findet um 14:00 Uhr im Haus des Schweizer Fußballs in Muri bei Bern statt. Von Montag an steht ein kurzes Trainingscamp im malerischen Faro, Portugal, auf dem Programm. Dabei werden auch zwei Testspiele absolviert – das erste am Freitag, den 21. März, gegen Nordirland und das zweite am Dienstag darauf in St. Gallen gegen Luxemburg.
Xhaka und Akanji fehlen aus wichtigen Gründen
Granit Xhaka wird pünktlich zur Geburt seines dritten Kindes diese Länderspiele auslassen. Yakin hat bereits angedeutet, dass Ardon Jashari, der Jungstar des FC Brügge, als möglicher Nachfolger von Xhaka auftreten könnte. Jashari hat mit seinen beeindruckenden Leistungen in der Saison bereits die Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Manuel Akanji wird ebenfalls nicht mit von der Partie sein. Der Verteidiger von Manchester City wurde nach einer Operation an seinen Adduktoren aus dem Verkehr gezogen und wird voraussichtlich bis Ende April ausfallen.
Alvyn Sanches: Das nächste große Talent der Schweiz?
Die Abwesenheit von Xhaka und Akanji eröffnet Yakin die Möglichkeit, frische Gesichter in den Kader zu integrieren. Alvyn Sanches, der mit 11 Toren und 4 Assists in dieser Saison zu den besten Spielern der Super League zählt, feiert seine Premiere in der A-Nationalmannschaft. Sein Marktwert ist in kurzer Zeit von 2,5 Millionen auf 9 Millionen Franken gestiegen – ein klarer Hinweis auf sein enormes Potenzial.
Ein weiterer Neuling: Lucas Blondel im Anflug
Ein weiterer spannender Zugang ist Lucas Blondel, 28 Jahre alt, Rechtsverteidiger und Spieler von Boca Juniors. Blondel ist für seine technischen Fähigkeiten und seinen Offensivdrang bekannt und wurde erst kürzlich von Yakin in Buenos Aires besucht. Er spricht neben Spanisch auch Französisch und könnte der Defensive der Nati frischen Wind verleihen.
Was passiert mit Rückkehrern wie Fassnacht und Zuber?
Die große Frage bleibt, ob Yakin noch weitere Neulinge im Kader hat und ob Rückkehrer wie Steven Zuber und Christian Fassnacht, die in letzter Zeit durch starke Leistungen glänzten, ebenfalls nominiert werden. Diese Details werden wir am Donnerstag erfahren. Bleiben Sie dran und freuen Sie sich auf einen spannenden Start ins Jahr 2025 für die Schweizer Nationalmannschaft!