
Die letzten 24 Stunden haben eindrucksvoll bewiesen: Die EU ist in der Bedeutungslosigkeit versunken
2025-03-05
Autor: Leonardo
Die Europäische Union (EU) umfasst beinahe eine halbe Milliarde Menschen und hat ein beeindruckendes Bruttoinlandsprodukt von 17 Billionen Euro. Im vergangenen Jahr investierten die EU-Staaten 326 Milliarden Euro in ihre Rüstungen und verfügen über eine Militärstärke von rund 1,5 Millionen Soldaten. Theoretisch könnte die EU als internationales Schwergewicht auftreten.
Theoretisch.
Tatsächlich hat die Europäische Union jedoch nur einen mittelmäßigen Einfluss auf der weltpolitischen Bühne.
Sie spielt im Konzert der Großmächte eine untergeordnete Rolle, zusammen mit Ländern wie Indien oder Brasilien – kein unwichtiger Akteur, aber weit entfernt von der Möglichkeit, mit den USA, Russland und China gleichwertig zu kommunizieren.
Die Gründe für die Irrelevanz der EU.
Diese Situation ist nicht nur auf unzureichende Strukturen zurückzuführen, sondern vor allem auf das politische Personal. Die Geschehnisse der letzten 24 Stunden haben dies eindrucksvoll belegt. Nach der überraschenden Ankündigung von US-Präsident Trump, die militärische Unterstützung für die Ukraine einzustellen, reagierte Europa mit hektischen Aktivitäten und offensichtlicher Hysterie. Ein rasanter Wettlauf um Rüstungsinvestitionen begann.
Nur wenige Stunden später ruderten sowohl Selenskyj als auch Trump zurück. Die Gespräche hinter den Kulissen schienen intensiv und möglicherweise heikel zu sein.
Selenskyj bezeichnete die Diskussion vom Freitag als „bedauerlich“, während Trump von einem „wichtigen Brief Selenskyjs“ sprach – ein Zeichen für diplomatische Manöver im Gange.
Das Rohstoffabkommen.
Jetzt steht auch das Rohstoffabkommen mit den USA kurz vor der Unterzeichnung.
Die Hilflosigkeit der EU.
Und die EU? Steht hilflos da, wie ein begossener Pudel. Manövriert und umgangen. Es scheint, als sei sie überflüssig geworden.
Selten wurde den führenden Köpfen der EU ihre eigene Irrelevanz so unmissverständlich vor Augen geführt. Die politischen Entscheidungen und Erklärungen aus Brüssel scheinen auf der weltweiten Bühne kaum einen Unterschied zu machen.
Das Bild der EU.
In der Fußball-Sprache ausgedrückt: Die Plätze in der Champions League scheinen außer Reichweite; man hat sich im Mittelfeld der Liga eingerichtet und kämpft verzweifelt, um nicht in die Abstiegszone zu geraten. Ein deprimierendes Bild.
Die Zukunft der EU.
Angesichts der geopolitischen Veränderungen, wie den Spannungen zwischen Russland und dem Westen oder der aufkeimenden Macht Chinas, stellt sich die Frage: Kann die EU jemals ihre Rolle als einflussreicher Weltspieler übernehmen? Oder bleibt sie für immer im Schatten der großen Mächte gefangen?