
Die ehemaligen Spieler des SC Bern und HC Fribourg-Gottéron und ihre Rückkehr im Zähringer-Derby
2025-03-12
Autor: Alina
Das Zähringer-Derby zwischen dem SC Bern und dem HC Fribourg-Gottéron verspricht ab dem 14. März Spannung pur, da die beiden Rivalen im Playoff-Viertelfinale aufeinandertreffen. Eishockeyfans können sich auf ein packendes Duell freuen, insbesondere da mehrere Spieler in den aktuellen Kadern stehen, die bereits für beide Clubs gespielt haben.
Die Bedeutung dieser Rivalität geht über den sportlichen Wettkampf hinaus und hat sich in den letzten Jahren zu einem wahren Highlight der Schweizer Eishockey-Saison entwickelt. Unter den sieben Spielern, die wir hier vorstellen, finden sich sowohl alte Bekannte als auch aktuelle Helden.
Romain Loeffel (D)
Der verzweigte Verteidiger spielt seit drei Saisons für den SC Bern und hat sich dort eine Schlüsselrolle erarbeitet. Seine Stärke zeigte sich insbesondere in der vergangenen Qualifikation, wo er in vielen Spielen herausragend agierte. Vor seiner Zeit beim SCB war Loeffel bereits für den HCFG aktiv, wo er 2008 sein Debüt in der höchsten Schweizer Liga gab. Nun wird er in den Playoffs auf seinen ehemaligen Verein treffen, was die Duelle besonders emotional für ihn macht.
Mauro Dufner (D)
Dufner, der in seiner vierten Saison bei den Drachen spielt, war auch drei Jahre lang für den SC Bern aktiv. Leider wird er aufgrund einer Verletzung nicht am Playoff-Viertelfinale teilnehmen können, was sein Abschiedsspiel auf dem Eis unmöglich macht.
Lucas Matewa (D)
Der 25-jährige Verteidiger spielt aktuell leihweise für den SC Bern, gehört aber eigentlich dem Team von La Chaux-de-Fonds an. Auch wenn Matewa noch kein Spiel für die Bären absolviert hat, durchlief er zuvor die Nachwuchsabteilung des HCFG. Seinen Spielstil zeichnen Aggressivität und offensive Unterstützung aus, und er könnte der Mannschaft in den Playoffs helfen, obwohl er formal nicht in der Liste steht.
Patrik Nemeth (D)
Der schwedische Importspieler wechselt nach dieser Saison zum HCFG und kann im Viertelfinale gegen sein zukünftiges Team allen zeigen, was er draufhat. Nach zwei Jahren beim SC Bern wird es wahrlich interessant, ob er seine künftigen Kollegen mit einer starken Leistung stoppen kann.
Jeremi Gerber (LW/RW)
Gerber ist ein echtes Berner Kind und hat seine gesamte Laufbahn im Nachwuchs des SC Bern verbracht. Nach einem Wechsel zu Lugano hat er sich nun dem HCFG angeschlossen und wird in den Playoffs seinen alten Club herausfordern. Seine bisherige Karriere hat viele Höhen und Tiefen erlebt, doch die Möglichkeit, gegen den SCB zu spielen, könnte ihm neuen Antrieb geben.
Tristan Scherwey (LW/RW)
Der Publikumsliebling beim SCB ist ein weiterer Spieler, der seine Wurzeln im Nachwuchs des HCFG hat. Trotz seiner Treue zu Bern, wo er den Großteil seiner Karriere verbracht hat, wird auch er in dieser Partie ein besonderes Spiel erleben, da er als einer der identitätsstärksten Spieler gilt.
Christoph Bertschy (C/RW)
Bertschy ist ein zentraler Spieler beim HCFG, wo er seit 2022 im Kader steht. Nach dem Durchlaufen der Jugendabteilung beim HCFG wechselte er 2009 zum SC Bern, wurde dort Meister und wechselte später nach Nordamerika. Nun strebt er mit dem HCFG eine Geschichte an, die im besten Fall in der ersten Meisterschaft des Clubs gipfelt.
Die bevorstehenden Playoffs bieten nicht nur spannende Spiele, sondern auch eine Rückkehr für viele Spieler zu ihren alten Clubs und zeigen, wie tief die Verbindungen im Schweizer Eishockey verwurzelt sind. Ein Derby voller Geschichten, Rivalität und Emotionen steht bevor – verpassen Sie es nicht!