Die berühmten Achtlinge der "Octomom", Nadya Suleman, haben kürzlich ihren 16. Geburtstag gefeiert – ein Meilenstein, der mit großer Freude und Stolz gewürdigt wurde. Auf Instagram teilte Suleman ein herzlichen Foto ihrer acht Kinder und schrieb: "Ihr seid geliebt, bewundert und wertgeschätzt, mehr als Worte ausdrücken können! Ich bin so gesegnet, euch alle in meinem Leben zu haben, und ich bin aufgeregt und dankbar für die Reise, die vor uns liegt."

Bei der Geburt der Achtlinge am 26. Januar 2009 war Suleman bereits Mutter von sechs Kindern. Nun sind ihre ältesten Kinder Elijah (23), Amerah (22), Joshua (21), Aidan (19) und die Zwillinge Calyssa und Caleb (18) bereits erwachsen. Die Geburt der Achtlinge, die aus der Implantation von zwölf Embryos entstand, führte zu heftiger öffentlicher Kritik; viele betrachteten Suleman als eine Belastung für die Gesellschaft.

Die vergangenen Jahre waren für Suleman von Schwierigkeiten geprägt. Sie kämpfte mit finanziellen Problemen, drehte einen Pornofilm und hatte mit Suchtproblemen zu kämpfen. Ihr Haus wurde zwangsversteigert, und sie erhielt eine Bewährungsstrafe wegen Sozialbetrugs.

Trotz alledem stehen die Achtlinge fest zu ihrer Mutter. In der zweiteiligen Dokuserie "I Was Octomom" und "Confessions of Octomom", die am 8. und 10. März Premiere feiert, sprechen sie offen über ihre außergewöhnliche Kindheit. Nariyah Suleman erklärt im Interview mit "People": "Meine Mutter musste Opfer bringen. Sie hat ihr Leben, ihre Freunde und ihre Würde aufgegeben, nur um für uns zu sorgen."

Die Einschätzungen der Kinder in Bezug auf ihre Mutter sind durchweg positiv. Eine ihrer Töchter betont, dass die Art und Weise, wie ihre Mutter behandelt wurde, ungerecht war: "Es ist sehr unfair, wie sie einfach terrorisiert und gehasst wurde, nur weil sie Mutter war."

Die Achtlinge selbst haben es ebenfalls nicht leicht gehabt. Sie berichten von unangemessenen Fragen und negativen Kommentaren, die sie von anderen Kindern erhalten haben, doch sie versuchen, stark zu bleiben und die kritischen Stimmen zu ignorieren.

Die Großfamilie hat sich in Orange County, Kalifornien, niedergelassen und wird zu Hause unterrichtet. Nariyah gibt Einblicke in den Erziehungsstil ihrer Mutter: "Sie ist sehr streng und diszipliniert, was ich an ihr respektiere. Sie ist eine der diszipliniertesten Personen, die ich kenne und bringt uns viel bei."

Zusätzlich plant die Familie, sich weiterhin in der Öffentlichkeit zu engagieren, um die positiven Seiten ihrer außergewöhnlichen Geschichte zu teilen. In einer Welt, die oft die Herausforderungen von Großfamilien ignoriert, sind die Suleman-Kinder entschlossen, ihre eigene Narrative zu schreiben und die Vorurteile gegenüber ihrer Mutter zu hinterfragen. Mit dem Erreichen des Führerscheins feiern sie nicht nur ihren Geburtstag, sondern auch einen weiteren Schritt in ihre Unabhängigkeit und Zukunft.