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DDoS-Angriff auf Schweizer Bundeswebseiten: Welche Dunkelheit droht?

2025-01-10

Autor: Simon

Schock für die Schweiz: Am Freitagmorgen waren journalistische Inhalte des Bundes nicht erreichbar!

Das Bundesamt für Informatik hat nun offiziell eine DDoS-Attacke bestätigt. Die Störung, die ganze 45 Minuten andauerte, wirft Fragen auf und lässt uns alle nach Antworten suchen.

Wer am Freitagmorgen versuchte, eine der Bundeswebseiten zu besuchen, wurde mit nichts als einer weißen Seite konfrontiert. Nach rund 20 Minuten bestätigte das Bundesamt für Informatik einen Cyberangriff, der die Seiten mit einer Flut gleichzeitiger Anfragen überlastete. Diese gezielte Attacke betraf nicht nur die Webseiten, sondern auch die Telefonie, E-Mail-Services und Fachanwendungen der Bundesverwaltung, die durch diese Störung in Mitleidenschaft gezogen wurden.

DDoS-Angriffe sind alarmierend, da sie oft als Test für schwerere Aktionen gegen die Cyberinfrastruktur eines Landes verwendet werden. In diesem Jahr gab es bereits mehrere ähnliche Angriffe auf Schweizer Banken, was Anlass zur Sorge gibt. Es bleibt unklar, ob ein Zusammenhang zwischen diesen Überlastungen besteht, jedoch äußerten einige Banken Besorgnis über eine "von außen initiierte Überlastung".

Die Behörden, das Bundesamt für Informatik und das Bundesamt für Cybersicherheit, haben sich zusammengetan, um den Freitagmorgen-Angriff genauer zu analysieren und Maßnahmen zur Verhinderung zukünftiger Angriffe zu definieren. Besorgniserregend ist, dass trotz intensiver Sicherheitsmaßnahmen keine Daten gestohlen wurden, aber die wiederkehrenden Angriffe zeigen, wie ernst die Bedrohungslage ist.

In den vergangenen Jahren hat die Schweizer Bundesinfrastruktur wiederholt unter Hackerangriffen gelitten. Dies sollte als Warnsignal für alle Institutionen und Unternehmen dienen, ihre Sicherheitsvorkehrungen zu überprüfen und zu verstärken. Sind wir wirklich sicher? Die neue Cyber-Angriffswelle könnte uns alle treffen! Bleiben Sie dran für weitere Entwicklungen!