
Das Woke-Wahnsinns-Szenario in Zürich: Ein Teures Gutachten mit Fragwürdigen Ergebnissen
2025-08-31
Autor: Alina
Ein teures Gutachten sorgt für Aufruhr
In Zürich sorgt ein 319-seitiges Gutachten des "Jung Atelier" für Aufregung, das über die Stadt in Auftrag gegeben wurde. Der Schulvorsteher Filippo Leutenegger wollte herausfinden, ob die Figurenköpfe in der Aula der Schule rassistisch oder diskriminierend sind.
Die umstrittenen Figurenköpfe
In einem beeindruckenden Raum, der als "Galerie der Völker" gilt, stehen acht Paare von Figuren, die nun unter die Lupe genommen werden. Der Ursprung dieser Diskussion verweist auf den Bericht "Möglichkeiten zum Umgang mit kolonialen Spuren im Stadtraum", der im März 2021 erstellt wurde.
Ein Sommeliers für die Kunst der Sensibilität?
Eine Gruppe hochqualifizierter Fachleute hat nun die Verantwortung übernommen, zu entscheiden, welche Objekte entfernt, aufgearbeitet oder kontextualisiert werden sollten. Unter der Leitung von Christof Meier kommen Namen wie Shelley Berlowitz und Michael Bischof ins Spiel, die über die Zukunft dieser kulturellen Relikte entscheiden.
Die spannende Rolle von Joseph Jung
Historiker Joseph Jung hat in dieser Situation das Gutachten verfasst. Trotz seiner unauffälligen Karriere als Rassismus-Experte war seine Einschätzung entscheidend. Gemeinsam mit Dr. Matthias Frehner, der sich auf Eisenplastik spezialisiert hat, hat er ein Ergebnis geliefert.
Rassismus oder nicht? Das Dilemma der Figuren
Das Gutachten kam zu dem Schluss, dass die Figuren nicht als Ausdruck von Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit gesehen werden sollten, jedoch auf einem rassistischen Weltbild basieren, was die Sache noch komplizierter macht.
Ein absurder Bildersturm?
Die Diskussion um die Figurenköpfe führte dazu, dass in der Aula Informationsmaterialien und Workshops vorgeschlagen wurden, anstatt die historischen Objekte einfach zu entfernen. Die NZZ berichtete, dass sogar ein menschliches Porträt am Eingang vorübergehend abgedeckt werden musste – eine Farce der künstlerischen Freiheit der Belle Époque.
Ein hohes Preisschild für einen fraglichen Prozess
Der Steuerzahler muss für dieses ganze Spektakel tief in die Tasche greifen: Dank der umfangreichen Analyse von Jung, die 113.000 Franken kostete, wurde ein Thema auf eine Weise beleuchtet, die viele als absurd empfinden. Wo steht Zürich in der heutigen Debatte über Rassismus und kulturelles Erbe?
Ein ständiger Kampf mit der Erinnerung
Jung begründet seine Analyse mit dem Zeitgeist des 19. Jahrhunderts und sieht die damalige Einteilung der Menschen in Rassen als problematisch an. Währenddessen wird die Diskussion darüber, ob Rassen wirklich existieren, weitergeführt. Ein steiniger Weg für die Stadt Zürich, der auch in Zukunft viel Geld kosten könnte.