Der kanadische Sänger Daniel Powter, der in den 2000er Jahren mit seinem Hit «Bad Day» berühmt wurde, sorgt aktuell für Aufsehen. In einem neuen Instagram-Foto ist er kaum wiederzuerkennen und zeigt sich stark verändert. Der 53-Jährige hat in der Vergangenheit mit ernsthaften Drogen- und Alkoholproblemen zu kämpfen gehabt, aber seine Reise zur Genesung ist inspirierend.

Nach einer kurzen Auszeit in einer Entzugsklinik kehrte Powter nicht nur zur Musik zurück, sondern wird auch regelmäßig als liebevoller Vater von drei Kindern, zwei Töchtern und einem Sohn, beschrieben. Seinen Hit «Bad Day», der in der Schweiz auf Platz fünf der Charts landete und 2005 das meistgespielte Lied in Europa war, performt er immer noch weltweit.

Der Erfolg von «Bad Day» hat Powter in den frühen Jahren fast erdrückt. Bereits 2008 sprach er in einem Interview darüber, wie er die Kontrolle über sein Leben verlor, was schließlich zu seiner Entscheidung führte, eine Rehabilitationsbehandlung in Anspruch zu nehmen. Er bemerkte: "Der Konsum von Drogen schloss ich in das Bild eines Popstars ein, aber ich merkte nicht, dass ich dadurch auf der Kippe stand."

Zurück zu seinen Wurzeln, erzählte Powter, wie hart es war, sich von alten Beziehungen zu lösen, die nicht förderlich für seine Genesung waren. "Man muss seine ganze Perspektive ändern. Aber jetzt kann ich wieder Musik machen und mich wieder an den kleinen Dingen im Leben erfreuen", so der Künstler.

Im Oktober war er sogar in der Talentshow «Canada's Got Talent» zu sehen, wo er die Zuschauer mit seiner Performance berührte. Trotz seiner Kämpfe hat Powter seinen Humor und seine Leidenschaft für Musik nicht verloren. Seine Geschichte ist eine inspirierende Reise von der Dunkelheit ins Licht – und zeigt, dass es Hoffnung und eine zweite Chance im Leben gibt.

Was halten Sie von Daniel Powters Rückkehr zur Musik? Hat seine Geschichte auch Sie berührt?