
Chaos im Emmishofer Kreisel: Staus und Proteste in Kreuzlingen drohen!
2025-04-14
Autor: Mia
Neuer Umbau am Emmishofer Kreisel sorgt für Aufregung!
Kreuzlingen steht vor einer gewaltigen Herausforderung: Der Umbau des Emmishofer Kreisels ist in vollem Gange! Alle Haushalte der Stadt wurden vom Thurgauer Tiefbauamt über die Sanierungsarbeiten informiert. Mit einem innovativen QR-Code können Anwohner online den Baufortschritt verfolgen. Diese digitale Informationsmöglichkeit ist im Thurgau eine Premiere!
Ernst Zülle, Chef des Bauteam Kreuzlingen, erklärt stolz: "So etwas gab es bislang nur im Kanton Zürich!" Die Initiative kam auf Wunsch der Stadt Kreuzlingen. Man hofft, dass die Bürger mehr Verständnis für die bevorstehenden Verkehrsbehinderungen entwickeln—doch die ersten Reaktionen sind alles andere als positiv.
Starker Gegenwind aus der Bevölkerung!
Die Infozettel sorgten sofort für Diskussionen. Anwohner Rudolf Anderegg kritisierte, dass die Internetadresse nicht funktioniere und die Nutzung des QR-Codes für viele problematisch sei: "Auf dem Handy ist die Schrift viel zu klein!" Er hat auch in einem Leserbrief deutlich gemacht, dass die Stadt sich sehr für Fußgänger einsetze, aber in der Brückenstraße die Autofahrer bevorzuge. "Das ist ein Armutszeugnis für Kreuzlingen!"
Empörung in den sozialen Medien!
Facebook platzt aus allen Nähten! Nutzer informieren sich über die lange Bauzeit von sechs Monaten und empfinden dies als Zumutung. Auf einen Kommentar, der das Projekt als Katastrophe bezeichnet, antwortet ein anderer Nutzer gereizt: "Laber Rhabarber, wohl eher Sie selbst sind die Zumutung!" Die leidenschaftlichen Debatten in den sozialen Medien haben ein neues Level erreicht.
Stadt will Feedback ernst nehmen!
Zülle, der die negativen Beiträge recht nüchtern betrachtet, gibt an, dass er sich nicht mehr mit unqualifizierten Äußerungen aufhalten möchte. "Wenn es konstruktive Kritik gibt, antworte ich darauf direkt!" Sowohl Stadt als auch Kanton waren auf die gemischten Reaktionen vorbereitet. Christoph Blaser vom Tiefbauamt sieht das gelassen: "Es gibt immer Unruhe zu Beginn großer Baustellen."
Online-Plattform verspricht Transparenz!
Die digitale Informationsplattform zeigt alle Projektbeteiligten und bietet Animationen über den Bauablauf sowie Verkehrsbehinderungen. Nutzer sind eingeladen, ihre Meinung zur "Digitalen Anwohnerinformation" abzugeben—die Rückmeldungen sind bereits durchwachsen.
Baustart und Bauzeit: Ein Zeitplan!
Der tatsächliche Baustart ist für den 22. April, direkt nach Ostern, angesetzt und soll bis Ende November dauern. Dabei wird der bestehende Kreisel in einen Betonkreisel umgebaut. Vorher werden die Werkleitungen der Energie Kreuzlingen aufwendig saniert. Ein Highlight: eine Unterquerung unter der Bahnlinie, die mit speziellen Techniken ausgeführt wird!
Die Verkehrssituation im Überblick!
Während der Bauarbeiten wird der Verkehr größtenteils einspurig geregelt. Punktuell kommen auch Lichtsignalanlagen zum Einsatz, und der öffentliche Verkehr wird umgeleitet. Die letzten Arbeiten am Deckbelag sind für den Sommer 2026 geplant.
Zukunft der Informationsplattform!
Die Plattform wird als Erfolg gefeiert, doch wie geht es weiter? Zülle erklärt, dass sie die Baustelleninfos ständig verbessern möchten: "Wenn die Rückmeldungen positiv sind, werden wir dieses Modell auch bei anderen großen Tiefbauprojekten einsetzen." Fazit: Die Stadt Kreuzlingen steht vor der Herausforderung, die Bürger über alle Schritte hinweg zu informieren und das Verständnis für die weiterführenden Maßnahmen zu fördern!