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Breel Embolo: Auf dem Weg zur Rekord-Ikone – «Ich nenne ihn Alex, doch immer bleibt er Herr Frei!»

2025-09-09

Autor: Lukas

Breel Embolo: Ein Treffer nach dem anderen

Breel Embolo hat erneut getroffen – dieses Mal gegen Slowenien – und erzielt damit in fünf aufeinanderfolgenden Länderspielen einen Treffer, eine Leistung, die zuletzt vor zwanzig Jahren von Alex Frei erreicht wurde. Der Stürmer zeigt sich begeistert von seinem Vorgänger, den er trotz seiner Bewunderung weiterhin siezt.

Entwarnung nach dem Spiel

Nach dem Spiel gegen Slowenien wird Embolos Oberschenkel professionell bandagiert. Im Interview mit «SRF» bleibt er optimistisch: «Alles gut, mein Muskel ist etwas müde, weil ich ein paar Schläge abbekommen habe. Die Physios sind vorsichtig, da ich am Sonntag schon wieder spiele.»

Dreifacher Erfolg in der ersten Halbzeit

Embolo zeigt sich auch mit der ersten Halbzeit zufrieden, die mit drei Toren glänzte: «Es war super! Wir wussten, dass es eine Herausforderung wird. Wir haben erwartet, dass sie defensiv spielen, aber wir wussten, dass wir die Lösungen finden würden. Wir freuen uns sehr, dass wir unsere vorherige Leistung gegen den Kosovo bestätigen konnten und wie wir die drei Punkte erkämpft haben.»

Effizienz bei Standards – Ein Schlüssel zum Erfolg

Die Schweizer Nationalmannschaft bewies erneut ihre Stärke bei Standards. Zum ersten Mal seit September 2022 erzielte die Nati beim Länderspiel zwei Tore nach Eckbällen. Embolo betont: «Ruben Vargas und Fabian Rieder haben zwei hervorragende Bälle gebracht. Wir haben lange über Effizienz gesprochen und heute waren wir brutal effizient. Sieben Tore, sechs Punkte – Ziel erreicht! Jetzt gehen wir mit positiven Gefühlen zurück zu unseren Vereinen.»

Embolo auf den Spuren des Rekordtorschützen

Mit seinem Treffer gegen Slowenien hat der 28-Jährige auch eine persönliche Marke gesetzt. Er trifft in fünf Länderspielen nacheinander – etwas, das zuletzt Alex Frei vor zwei Dekaden gelingt. «Es ist eine Ehre, dass Herr Alex Frei es ist, das macht es noch schöner. Ich wechsle gerade zu Rennes, wo er ein großer Stürmer war. Er war auch in der Nati eine Legende, und ich hoffe, dass ich ihm etwas näher kommen kann», erklärt Embolo.

Die Rekordjagd geht weiter

Mit seinem 21. Länderspieltor hat Embolo nun den elften Platz mit Stéphan Chapuisat erreicht. Alex Frei, der mit stolzen 42 Toren Rekordtorschütze ist, bleibt ein riesiges Vorbild für ihn. «Ich darf ihn gelegentlich Alex nennen, doch es bleibt immer Herr Frei», so Embolo.

Nächste Herausforderung: Schweden

Falls Embolo auch im nächsten Länderspiel am 10. Oktober auswärts gegen Schweden trifft, könnte er den Rekord von Leopold Kielholz aus dem Jahr 1933 einstellen, der sechs Mal in Folge traf. Die Erwartungen sind hoch, und die Fans dürfen gespannt sein!