Sport

Bolt und Kambundji in Genf - Der schnellste Mann der Welt will noch vor seinen Kindern angeben

2025-04-03

Autor: Leonardo

In Genf kam es am Mittwoch zu einem spektakulären Treffen zwischen der schnellsten Frau der Schweiz, Mujinga Kambundji, und dem schnellsten Mann der Welt, Usain Bolt, im Rahmen eines Sponsorenevents.

Während die 32-jährige Kambundji sich in ihrer besten Form befindet, genießt der 38-jährige Jamaikaner ein Leben jenseits der Tartanbahn.

Trotz seiner Abwesenheit vom Wettkampfsport ist Bolt keineswegs in Vergessenheit geraten.

Der dreifache Olympiasieger hat den Sprint über 100 und 200 Meter nachhaltig geprägt und hält nach wie vor die Weltrekorde in beider Disziplinen: 9,58 Sekunden über 100 Meter und 19,19 Sekunden über 200 Meter.

Bolt hofft, dass sein Erbe noch lange bestehen bleibt: „Meine Kinder sollen verstehen, dass ich der schnellste Mann der Welt bin. Danach ist es okay, wenn die Rekorde gebrochen werden.“

Bolt beendete seine Laufbahn nach der WM 2017, acht Jahre nach der Einsetzung seiner Rekorde.

Mit gerade einmal 31 Jahren zog er den Schlussstrich unter eine Karriere, während andere Athleten in diesem Alter oft ihren Höhepunkt erleben.

Kambundji zum Beispiel beschreibt ihre aktuelle Phase als die fitteste ihres Lebens: „Ich merke, dass ich jedes Jahr besser werde und meinen Körper besser kenne. Ich hoffe, dass es in den nächsten Jahren noch besser wird.“

Alter ist nur eine Zahl, und es kommt oft auf die richtige Technik an.

Bolt, mit seinen imposanten 1,95 Meter, wurde häufig für seine Körpergröße bewundert, doch er selbst meint: „Ich denke nicht, dass es die perfekte Größe ist.

Es geht darum, den Sport zu lernen, was du brauchst und was nicht.

Technische Fertigkeiten und das richtige Training sind entscheidend.“

Als dreifacher Vater hat Bolt auch Hoffnungen für die nächste Generation.

Während er denkt, dass seine Tochter ein gewisses Talent für schnelles Laufen hat, sieht er bei seinen Söhnen weniger Potenzial: „Meine Tochter hat einen gewissen Speed, meine beiden Söhne nicht wirklich.“

Kambundji wiederum wird im internationalen Sport immer mehr anerkannt.

Sie hat bereits viele Medaillen bei großen Wettbewerben gesammelt und zeigt keinen Anzeichen von Müde.

Man darf gespannt sein, welche Rekorde sie in der Zukunft brechen wird – vielleicht sogar die von Bolt!

Diese Begegnung in Genf zeigt eindrucksvoll, wie sich die Welt des Sports ständig weiterentwickelt.

Jeder Athlet, egal ob in der ersten oder letzten Phase seiner Karriere, trägt dazu bei.