Am Donnerstagabend führte die Kantonspolizei Bern in der Nähe des Zytglogge einen großangelegten Einsatz durch, der für Aufregung in der Stadt sorgte. Die Polizei wurde über einen angeblich bewaffneten Mann in einem Gebäude im Gebiet des Kornhausplatzes alarmiert. Bei den Suchmaßnahmen kamen mehrere Polizeiwagen und zahlreiche Einsatzkräfte zum Einsatz, während der Kornhausplatz vollständig abgesperrt wurde.

Spezialkräfte der Polizei sowie ein Roboterhund durchsuchten das verdächtige Gebäude, in dem sich der bewaffnete Mann aufhalten sollte. Überraschenderweise konnte die Polizei gegen 21 Uhr Entwarnung geben: Es wurde niemand in dem Gebäude gefunden, und die Situation stellte sich als beruhigend heraus. Der Roboterhund verließ das Gebäude um etwa 20 Uhr, was ein Zeichen dafür war, dass die Gefahr vorüber war.

Während des Einsatzes konnte die Haltestelle Zytglogge am Kornhausplatz für mehrere Stunden nicht bedient werden, was für die umliegenden Bars und Restaurants, darunter das beliebte Café des Pyrénées und das Restaurant Anker, erhebliche Besucherverluste zur Folge hatte. Die Polizei hat derzeit keine weiteren Informationen zu den Hintergründen des Vorfalls veröffentlicht.

In der Stadt stellte man sich die Frage, wie oft solche alarmierenden Situationen entstehen und was konkret die Polizei zu einer solch umfangreichen Aktion veranlasst hat. Experten warnen jedoch davor, bei Meldungen über bewaffnete Personen zu leichtfertig die Öffentlichkeit zu beunruhigen. Es bleibt abzuwarten, ob dieser Vorfall zu weiteren Diskussionen über Sicherheitsmaßnahmen in Bern führen wird.

Bleiben Sie dran, während wir weitere Entwicklungen in dieser Angelegenheit verfolgen!