
Bern: Bernhard Emch kämpft um die industrielle Zukunft im linksgrünen Bern
2025-03-28
Autor: Simon
Im Westen von Bern zeichnet sich eine hitzige Debatte ab –
Der Unternehmer Bernhard Emch steht im Mittelpunkt als Befürworter industrieller Produktion in einer zunehmend urbanisierten Stadt.
In den letzten Jahren ist die industrielle Präsenz in Bern erheblich geschrumpft. Angesichts dieser Entwicklung verhandelt die Emch Aufzüge AG, eine der letzten großen Firmen ihrer Art, intensiver denn je mit der Stadtverwaltung. Ziel ist es, zu bleiben und sich gleichzeitig den neuen Gegebenheiten anzupassen.
Die Emch Aufzüge AG plant eine Erweiterung ihres Betriebsstandorts in Bern-Bethlehem, um den Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Sie fordert von der Stadt zusätzlich Gewerbefläche, um die Produktion zu steigern und Arbeitsplätze zu sichern.
Allerdings stehen den Ambitionen des Unternehmens erhebliche Hindernisse gegenüber. Der aktuelle Stadtentwicklungsplan sieht vor, im selben Gebiet Wohnraum für bis zu 3000 Menschen zu schaffen, was zu einem Konflikt zwischen Wohnraum- und Industriebedürfnissen führen könnte.
Bernhard Emch ist optimistisch, dass ein tragfähiger Kompromiss gefunden werden kann. „Es ist möglich, industrielle Entwicklung und Wohnraum zu vereinen. Wir müssen innovative Lösungen finden, um beiden Bedürfnissen gerecht zu werden“, erklärt er. Doch die Frage bleibt: Kommt es hier zu einem Vorurteil gegen die Industrie in einem linksgrünen Umfeld? Die Diskussion über die lebenswerte Stadt wird intensiver, und es bleibt abzuwarten, wie sie sich entwickeln wird.
Bleiben Sie dran für weitere Updates zu dieser spannenden Auseinandersetzung!