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Bergsteiger während Sturm vermisst – Retter im Schneesturm gefangen!

2024-12-24

Autor: Nina

Seit zwei Tagen kämpfen elf mutige Bergrettungshelfer darum, zwei vermisste Bergsteiger zu finden, die beim Abstieg über die Direttissima in eine gefährliche Schlucht des Corno Grande gestürzt sind. Wegen der extrem schlechten Wetterbedingungen musste die Suchaktion jedoch vorübergehend eingestellt werden.

Die Retter sind laut aktuellen Berichten von Rai News nun auf etwa 2100 Metern Höhe am Gran Sasso in einer Herberge in Campo Imperatore gefangen. Bedauerlicherweise stehen sie vor einem weiteren Problem: Eine Störung in der Seilbahn macht es unmöglich, ins Tal zurückzukehren. Diese missliche Lage könnte bedeuten, dass sie gezwungen sind, in den Höhenlagen zu bleiben, bis sich die Wetterbedingungen voraussichtlich nach Weihnachten verbessern.

Die Region ist von heftigen Windböen von über 100 km/h betroffen, was die Gefahr und die Herausforderung für die Rettungsmannschaften nur noch erhöht. Momentan kann keine neue Suchmannschaft entsandt werden, was die Situation der vermissten Bergsteiger zusätzlich dramatisiert. Experten warnen auch vor möglichen Lawinengefahren, die durch die starken Winde und den Neuschnee verursacht werden können.

Die Bergretter haben bereits ihre Ausrüstung gesichert und hoffen auf eine baldige Wetterbesserung. Die betroffenen Familien warten fieberhaft auf Nachrichten und bitten die Öffentlichkeit um positive Gedanken in dieser kritischen Situation. Bergsportexperten raten eindringlich dazu, in der Winterzeit nur erfahrene und gut vorbereitete Touren zu planen, um solch gefährliche Situationen zu vermeiden.