Ein schlimmer Vorfall ereignete sich am Mittwochabend in Alpnachstad, Kanton Obwalden, als ein Helikopter der Schweizer Armee während des Landeanflugs verunglückte. Glücklicherweise gab es keine Verletzten zu beklagen.

Die beiden Piloten, die sich in einem Ausbildungseinsatz für die Kantonspolizei Graubünden befanden, erlebten einen großen Schreck. Der Unfall geschah um etwa 19.30 Uhr in der Nähe des Militärflugplatzes Alpnach, und vorläufige Berichte deuten darauf hin, dass die Kollisionsstelle nahe den Talstationen der Pilatusbahnen lag.

Armeesprecher Hofer erklärte, dass der Helikopter kurz vor der Landung aus noch ungeklärten Gründen mit dem Gelände kollidierte. Trotz des Schocks konnten die Piloten den Helikopter verlassen und wurden zur medizinischen Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht. Die Armee untersucht derzeit die genauen Umstände des Unfalls.

Das Modell des betroffenen Helikopters ist ein EC635, der häufig für Ausbildung und Transportmissionen verwendet wird. Es ist zu hoffen, dass die Ursachen des Unfalls schnell geklärt werden, damit zukünftige Vorfälle dieser Art verhindert werden können.

Die Behörden betonen die Wichtigkeit von Sicherheitsmaßnahmen bei Flugoperationen, insbesondere während Ausbildungsflügen. Die Luftfahrt der Armee wird kontinuierlich überwacht, um die Sicherheit der Piloten und der Öffentlichkeit zu gewährleisten.