
Apple enttäuscht EU-Nutzer: Die AirPods-Sperre sorgt für Frust!
2025-09-11
Autor: Sofia
Endlich waren sie da – die neuen AirPods Pro 3! Apple kündigte auf dem iPhone-Event mit großer Begeisterung die bahnbrechende Live-Übersetzungsfunktion an, die uns wie in einem Science-Fiction-Film direkt in die Ohren übersetzen sollte. Ein technologischer Durchbruch, auf den viele gehofft hatten! Doch was für eine Enttäuschung folgte umgehend: In Deutschland bleibt uns diese Funktion vorenthalten.
Große Ankündigungen, aber keine Verfügbarkeit für Europa
Während Apple mit großen Worten die neuen Features bewirbt, findet sich auf der deutschen Produktseite kein Hinweis auf die Live-Übersetzung. Erst die englische Support-Seite bringt die Ernüchterung ans Licht: 'Die Live-Übersetzung mit AirPods ist nicht verfügbar, wenn Sie sich in der EU befinden und das Land oder die Region Ihres Apple-Kontos ebenfalls in der EU liegt.' Eine große Enttäuschung, entgegen aller Hoffnungen!
EU-Gesetze als Bösewicht?
Warum ist das so? Viele vermuten, dass die EU-Gesetzgebung dafür verantwortlich ist. Im Jahr 2023 wurde Apple als 'Torwächter' eingestuft, was bedeutet, dass das Unternehmen zentrale Technologien für Drittanbieter öffnen muss. Apple hatte bereits damals Bedenken geäußert: 'Das ist schlecht für unsere Produkte und für unsere europäischen Nutzerinnen und Nutzer.' Und tatsächlich: In der Vergangenheit wurden wir bei Funktionen wie 'Apple Intelligence' oder der iPhone-Spiegelung auf den Mac bereits abgehängt. Jetzt betrifft es auch die Live-Übersetzung.
Wird Apple sein Know-how endlich teilen?
Es scheint, als wolle Apple sein wertvolles Know-how beschützen und sich vor den Anforderungen der EU verstecken. Werden die Nutzer in Europa weiterhin leiden müssen, während andere Teile der Welt in den Genuss dieser neuen Technologien kommen? Es bleibt abzuwarten, ob Apple bereit ist, sich zu ändern oder ob die EU-Nutzer weiterhin an der kurzen Leine gehalten werden.