Drama in der Pharmaindustrie: Stoffaustritt und Nebelalarm

Am Sonntagabend, kurz nach 20 Uhr, kam es in der Carbogen CIS AG in Bubendorf zu einem alarmierenden Vorfall. Ein Stoffaustritt führte zu einer massiven Rauchentwicklung, die besorgte Blicke auf die lokale Pharmaindustrie lenkte.

Glücklicherweise blieb es bei diesem Vorfall ohne Verletzte, wie die Polizei Basel-Landschaft am Montag bestätigte. Die Alarmmeldung traf um 20:11 Uhr ein, und sofort wurden alle notwendigen Rettungsdienste mobilisiert.

Laut Informationen von 20 Minuten handelt es sich bei der Carbogen CIS AG um einen wichtigen Akteur in der Herstellung von pharmazeutischen Produkten. Das Unternehmen ist bekannt für seine Produkte, darunter eine spezielle Mischung aus Sauerstoff und Kohlendioxid sowie umfassende Dienstleistungen für die Branche.

Gavin Schmid, der Sicherheitsbeauftragte des Unternehmens, erklärte, dass es sich nicht um gefährlichen Rauch, sondern um Nebel handelte, der beim Stoffaustritt entstand. "Von außen sah das wie eine Suppe aus", berichtete Schmid. Er versicherte, dass zu keinem Zeitpunkt Gefahr für die Mitarbeiter bestand, obwohl ein Chemie-Alarm ausgelöst wurde. "Am nächsten Morgen konnten wir das Gebäude wieder freigeben".

Die schnelle Reaktion der Feuerwehr und der Chemiewehr war entscheidend. Sie schafften es, den ausgetretenen Stoff in der betroffenen Fläche zu binden und zu sichern. Ein weiteres Ausbreiten des Materials wurde somit erfolgreich verhindert, und es gelangten keine gefährlichen Substanzen nach außen. Das zeigt einmal mehr, wie wichtig schnelles Handeln in kritischen Situationen ist!

In der sich ständig entwickelnden Welt der Pharmaindustrie ist es entscheidend, dass Sicherheitsstandards hochgehalten werden. Vorfälle wie dieser unterstreichen die Notwendigkeit von präventiven Maßnahmen und schnellen Eingreiftruppen.