
Airbnb-Schock: Gast zahlt 7.800 Franken Strafe für ein harmloses Selfie!
2025-09-17
Autor: Alina
Der überraschende Preis für ein Selfie
Was ursprünglich nur ein lustiges Fotoshooting im faszinierenden «unsichtbaren Haus» in der kalifornischen Wüste sein sollte, endete für Sean Davis in einem finanziellen Albtraum – er musste eine saftige Strafe von 7.800 Franken zahlen! Seine Geschichte erregte enormes Aufsehen auf TikTok, wo sein Video über 1,3 Millionen Aufrufe erzielte. "Wir haben das ‘unsichtbare Haus’ in der Nähe von Joshua Tree für ein Fotoshooting gemietet und wurden wegen eines Selfies um 10.000 Dollar betrogen", erklärte er.
Das berühmte Haus und seine Geheimnisse
Das beeindruckende Haus liegt auf einem großzügigen Grundstück von 270.000 Quadratfuß und ist auf Airbnb buchbar. Es hat sogar Auftritte in populären TV-Formaten und Filmen wie ‘Die spektakulärsten Ferienwohnungen der Welt’ und ‘Bling Empire’ auf Netflix gefeiert.
Ein Badezimmer-Selfie wird zur Falle
In einem weiteren Video klärte Sean auf, dass sie kein kommerzielles Shooting durchgeführt hatten. Doch eine Freundin eines Freundes machte ein Selfie im Badezimmer, veröffentlichte es in sozialen Medien und taggte eine Marke. Das führte dazu, dass die Marke das Bild teilte – und genau das wurde ihm zum Verhängnis!
Die Vertragsfalle
Im Airbnb-Inserat steht zwar, dass das Haus für 'private Gruppen, kleine Zusammenkünfte sowie Film- und Fotoproduktionen' zur Verfügung steht, doch eine Genehmigungs- und Produktionsgebühr ist erforderlich. Sean hatte diese wichtige Klausel anscheinend überlesen, was ihm letztendlich die hohe Rechnung einbrachte.
Ist das Kleingedruckte wirklich so wichtig?
Wie gehst du bei Buchungen mit Verträgen um? Liesst du immer das Kleingedruckte? Viele User in den Kommentaren hatten ihre eigene Meinung zu Seans Dilemma und es stellte sich heraus, dass er nicht der Einzige war, der öfters wichtige Punkte übersehen hat.
Sean Davis über seine enttäuschende Erfahrung
Abgesehen von der Strafe war Sean alles andere als begeistert von seinem Aufenthalt. Pro Nacht kostete das Haus unglaubliche 2.400 Dollar (fast 1.900 Franken). "Das Schlimmste ist, in der Nacht zu schlafen. Man sieht draußen nichts, aber jeder kann reinsehen“, so Sean. "Außerdem knackte das ganze Haus, es war unerträglicher Lärm!"
Die hohen Kosten und die TikTok-Reaktionen
Am Ende zahlte er 10.000 Dollar für das Haus und nochmals 10.000 Dollar für das Selfie. Besonders ärgerlich für ihn: Hätte er gewusst, dass kommerzielle Aufnahmen extra kosten, hätte er die zusätzlichen Gebühren sofort beglichen. Sein Fotoshooting sorgte aber dafür, dass sogar drei weitere Leute das Haus gebucht haben, nachdem sie darauf aufmerksam wurden.
Missgunst in der TikTok-Community
In den Kommentaren zeigte die TikTok-Community wenig Mitgefühl. "Mein Onkel hat ein Airbnb und der Tagessatz beträgt 1.000 Dollar, aber Marken-Shootings kosten 10.000 Dollar. Scheint ganz normal zu sein", kommentierte ein Nutzer. Viele stimmten zu, dass für kommerzielle Fotografie oft separate Preise gelten und wiesen auf die Branchenstandards hin.
Hat Sean überreagiert oder war er ein Opfer?
Was ist deine Meinung zu dieser Geldstrafe? Ist Sean selbst schuld, oder kann er wirklich als Opfer betrachtet werden?