Trotz mehrerer Warnschilder gelangen unerschrockene Touristen in den gefährlichen Bereich eines gefrorenen Wasserfalls, um Fotos zu schießen. Das Ergebnis? Ein massiver Eiszapfen stürzt herab und verletzt eine Person.

Am 4. Januar kam es zu einem erschreckenden Vorfall am Heishancha-Wasserfall in der Provinz Shaanxi, China. Ein gewaltiger Eiszapfen brach von einer hohen Klippe ab und sorgte für Panik unter den Touristen, die sich während des Vorfalls direkt unterhalb des Wasserfalls aufhielten. Videoaufnahmen fangen die chaotischen Szenen ein, in denen panische Schreie und flüchtende Menschen zu hören sind.

Die örtlichen Behörden berichten von einer verletzten Touristin, die sich bei dem Vorfall einen Beckenbruch zugezogen hat, nachdem sie ausgerutscht war, während sie versuchte, dem herabfallenden Eis zu entkommen. Sie wird derzeit in einem Krankenhaus behandelt und ihre Verletzungen werden überwacht.

Experten warnen, dass sich solche gefährlichen Situationen durch plötzliche Temperaturveränderungen häufen können. In letzter Zeit hat das wärmere Wetter das Eis am Wasserfall geschmolzen, was dazu führte, dass sich Gewicht und Druck auf den Eiszapfen erhöhten, bis er schließlich brach.

Trotz wiederholter Eindringlichkeiten der Sicherheitskräfte ignorierten viele Touristen die Warnungen und suchten den unmittelbaren Kontakt mit der beeindruckenden, aber gefährlichen Kulisse des gefrorenen Wasserfalls. Diese Leichtsinnigkeit hat die Behörden dazu veranlasst, die Gegend abz sperren und strenge Maßnahmen zur Überwachung des Gebiets zu ergreifen.

In Reaktion auf diesen Vorfall wurden zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Die Behörden appellieren dringend an Touristen, solche gefährlichen Orte zu meiden und immer den Anweisungen der Sicherheitskräfte zu folgen. Ihre Sicherheit hat oberste Priorität!

Bleiben Sie informiert über die neuesten Sicherheitsmeldungen und meiden Sie gefährliche Spots – Ihre nächsten Urlaubsfotos sollten Sie in Sicherheit genießen!