
Achtung: Betrug mit gefälschten Parkbussen – Bund warnt vor dubiosen Mobilfunkantennen!
2025-09-15
Autor: Nina
Alarmierende Nachrichten aus der Westschweiz!
Der Bund hat eine besorgniserregende Welle von Meldungen zu gefälschten Parkbussen erhalten. Betroffene berichten von dreisten SMS, die ihnen angeblich hohe Bußgelder androhen, doch das ist nur der Anfang eines perfiden Betrugs.
Das perfide Vorgehen der Betrüger
Dieser SMS-Betrug ist kein neues Phänomen, doch die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass die Kriminellen zunehmend dreister und gerissener werden. Besonders auffällig ist, dass alle Empfänger der dubiosen Nachrichten sich zuvor in denselben geografischen Regionen der Westschweiz aufgehalten hatten.
Technologie der Cyberkriminellen
Das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS) vermutet, dass die Betrüger sogenannte SMS-Blaster verwenden. Diese Geräte, die etwa die Größe eines PC-Gehäuses haben, geben sich als Mobilfunkstation aus und senden massenhaft SMS an ahnungslose Nutzer in der Umgebung.
Wie funktioniert der Betrug?
Die Cyberkriminellen verstecken diese gefährlichen Geräte in Kofferräumen oder Rucksäcken und sogar auf Fahrrädern. Sobald ein Smartphone sich mit der gefälschten Basisstation verbindet – in der Regel geschieht dies im 2G-Netz, das für seine Schwachstellen bekannt ist –, wird automatisch eine betrügerische SMS versendet, ohne dass die Täter die Telefonnummern der Opfer kennen müssen.
Die Gefahren des 2G-Netzes
Durch geschickte Manipulationen können die Betrüger die Smartphones zwingen, sich mit ihrem gefälschten Netzwerk zu verbinden. Das bedeutet, dass trotz modernster Technik die Smartphones in die Falle tappen und auf eine veraltete, unsichere Verbindung umschalten.
Bundesamt und Polizei im Einsatz
Das BACS arbeitet derzeit intensiv mit verschiedenen Behörden, darunter den Kantonspolizeien und Telekommunikationsunternehmen, zusammen, um diesen bedrohlichen Trend zu bekämpfen. Die Sicherheit der Bürger hat oberste Priorität!
Schutzmaßnahmen für Bürger
Seid vorsichtig! Überprüft eure Nachrichten auf verdächtige Links und informiert euch regelmäßig über aktuelle Betrugsmaschen. Lasst euch nicht einschüchtern und schützt eure Daten – die Betrüger sind auf dem Vormarsch!