Novak Djokovic (ATP 7) bleibt auch nach seinem 20. Duell gegen Gaël Monfils (ATP 55) unbesiegt. Der Serbe gewann souverän das Achtelfinale des ATP-250-Turniers in Brisbane mit 6:3, 6:3.

Ihr erstes Aufeinandertreffen liegt fast 20 Jahre zurück: 2005 besiegte Djokovic Monfils in der ersten Runde der US Open in einem spannenden Fünf-Satz-Match. Seitdem hat Djokovic in jedem seiner weiteren Duelle gegen den Franzosen die Oberhand behalten. In der sogenannten „Open Era“ (seit 1968) gibt es kein deutliches Head-to-Head Vergleich zwischen zwei Spielern. In den Top 10 stehen Roger Federer und Ivan Lendl jeweils dreimal in der direkten Konfrontation gegenüber, doch Djokovic hat sich besonders hervorgetan.

In Brisbane zielt Djokovic einmal mehr auf seinen 100. Titel auf der ATP-Tour ab, eine Marke, die zuvor nur von den Rekordhaltern Jimmy Connors (109 Titel) und Roger Federer (103 Titel) erreicht wurde. In der letzten Saison konnte Djokovic nur bei den Olympischen Spielen in Paris triumphieren, was seine Dominanz in der Tenniswelt nicht minderte.

Die beeindruckende Siegesserie von Djokovic gegen Monfils wirft ein Licht auf seine unglaubliche Konstanz und die Fähigkeit, auch in Drucksituationen zu brillieren. Viele Tennis-Experten sind sich einig, dass Djokovic auf dem besten Weg ist, nicht nur die meisten Titel zu gewinnen, sondern auch seine Legacy im Tennis weiter auszubauen. Werden wir in naher Zukunft Zeugen eines weiteren Rekordes? Die Augen der Tenniswelt sind auf ihn gerichtet.