Die ZSC Lions sind nach einem eindrucksvollen 5:1-Sieg gegen den HC Davos auf einem vielversprechenden Weg, ihre Finalteilnahme vom letzten Jahr zu wiederholen. Die Zürcher zeigten in diesem Spiel eine starke Leistung und blieben selbst nach einem unerwarteten Missgeschick konzentriert.

In der 16. Minute erhielt der HC Davos eine Strafe, und Torwart Simon Hrubec verließ sein Tor, um Platz für einen sechsten Feldspieler zu schaffen. Die Zürcher nutzten diese Überzahl, um offensiv zu agieren. Doch dann passierte das Unglück: Jesper Fröden spielte einen Rückpass, der nicht seinen Mitspieler fand, sondern ins eigene Tor landete.

Dieser Eigentor brachte das Spiel wieder ins Gleichgewicht und ließ die ZSC Lions aus dem Rhythmus kommen. Trainer Marco Bayer äußerte sich dazu gegenüber Blick: "Es brauchte einen Moment, bis wir uns wieder sammeln konnten, das spürte man auf der Bank. Allerdings hat mich das Eigentor nicht überrascht; kurz bevor es geschah, dachte ich, dass genau dies passieren könnte. Und meistens, wenn man an so etwas denkt, geschieht es auch."

Chris Baltisberger bezeichnete das Eigentor als "bittere Pille", fand jedoch Humor in der Situation: "Dieses Tor wird in Erinnerung bleiben. Wenn man am Ende gewinnt, kann man darüber lachen." Dieser Sieg hilft den ZSC Lions nicht nur in der Tabelle, sondern stärkt auch das Teamgeist, der für die nächsten Herausforderungen in der Saison entscheidend sein wird.

Interessanterweise sind die ZSC Lions in dieser Saison nicht nur auf dem Eis stark, sondern auch hinter den Kulissen. Mit einer talentierten Gruppe von jungen Spielern und erfahrenen Profis kombiniert das Team eine Mischung aus Energie und Erfahrung, die sich als Schlüssel zum Erfolg erweisen könnte. Die Fans sind gespannt, ob das Team seine Dominanz auf das Eis zurückbringen und weitere Siege einfahren kann, besonders in den bevorstehenden Playoff-Spielen. Die nächsten Begegnungen versprechen jede Menge Spannung und Leidenschaft!