Sergio Ermotti, der CEO von UBS, hat dem aufstrebenden Aleksandar Ivanovic das Vertrauen geschenkt und ihn mit der Leitung des Asset Managements betraut. Doch die Ernennung von Ivanovic, der erst vor Kurzem Zugang zu dieser Führungsposition erhielt, sorgt mittlerweile für reichlich Aufsehen und Verwirrung innerhalb der Bank.

Besonders brisant ist die Situation um Petar Ilic, Ivanovics neuem „Liebling“. Ilic, der erst kürzlich zum Managing Director befördert wurde, hat in einem überraschenden Schritt von Ivanovic und der Backoffice-Leiterin Nasreen Kasenally das Mandat für einen drastischen Stellenabbau erhalten. Insider berichten, dass Ilic in der vergangenen Woche gleich mehrere Schlüsselpersonen entlassen hat – und damit eine Welle der Unsicherheit und Unruhe innerhalb des Unternehmens ausgelöst hat.

Die Entlassungen sollen sich in dieser Woche fortsetzen, was zu Spekulationen über die Stabilität des Asset Managements der UBS führt. „Einige dieser entlassenen Manager waren entscheidend für die Integration des CS Asset Managements“, erklärt ein Insider. Das Ziel, die Fusion der beiden Geschäftsbereiche erfolgreich umzusetzen, könnte dadurch gefährdet sein.

Zusätzlich gibt es Bedenken, dass Ilic bald Aufgaben im Betrieb des Asset Managements nach Polen und Indien outsourcen könnte, was bei vielen Mitarbeitern auf Ablehnung stößt. Die Unsicherheit über die zukünftigen Entwicklungen in der UBS und die Strategie von Ivanovic und Ilic sorgt für reichlich Gesprächsstoff unter den Angestellten.

Wer weiß, welche Veränderungen uns noch bevorstehen? Die Finanzwelt ist in Bewegung, und der Druck auf die UBS wächst. Werden Ivanovic und Ilic die richtige Richtung einschlagen oder droht der Bank ein tiefer Fall? Das bleibt abzuwarten!